Archiv 2013-2015
 

         Bundesliga-Finale Strudelbachtal 

13.10.2015

Die letzten beiden Runden zur nationalen Serie fanden beim Bundesliga-Neuling in Nussdorf statt. Am Freitag Abend konnte man im Training feststellen, dass die Strecke gut präpariert worden und recht schnell war. Der Rhythmus des Gatters war gewöhnungsbedürftig, doch ich hatte mein Timing bald gefunden.
Der Samstag begann eher trübe, doch glücklicherweise blieb es bis auf ganz wenige Tropfen trocken. Der Wind sorgte sowieso schon für recht kühl empfundene Temperaturen. 
Im Rennen der weiblichen Cruiserklasse gelang es mir, mich mit ersten Plätzen
für das Finale zu empfehlen. Am vollen Gatter gelang mir der Start sehr gut, so dass ich, auch durch den Sprung über den ersten Double, gleich in Führung gehen konnte. Nach einer technisch einwandfreien Runde sicherte ich mir den Tagessieg und hatte einen komfortablen Vorsprung im Gesamtklassement. Und nebenbei gab es noch ein Lob von einem Elitefahrer, weil ich auf der Zielgeraden noch gewheelt habe - danke für diese tolle Anerkennung
Am Sonntag ging es wieder sehr zeitig los, doch bald tauchte die Sonne spürbar auf, so dass der Wohlfühlfaktor gleich mal um einiges stieg. Und dies war nötig, da sich die 420m lange Bahn nach der kurzen Nacht noch länger als tags zuvor anfühlte - und das in jeder Runde. Doch auch diesmal gelangen mir alle Vorläufe super, so dass ich wieder als Erste den Startplatz auswählen durfte. Doch vorher knickte ich beim Warm-up noch um, das fuhr mir ganz schön in den Knöchel... Etwas, was ich so gar nicht brauchte, doch ich konnte mich zum Glück aufs Racen konzentrieren. Diesmal ging ich weiter nach außen auf Bahn 3, um die erste Kurve gerade anfahren zu können. Es war ein guter Start, doch beim 3. Tritt klickte ich kurz aus. Ich verlor zum Glück nur relativ wenig Schwung, und nachdem ich gleich wieder auf dem Pedal war, reichte es, um am Double springen zu können. Danach klappte alles wieder reibungslos, so dass ich auch dieses Finale gewinnen konnte.
Auch der Seriensieg ging mit maximaler Punktzahl an mich. Jetzt ist Erholung angesagt!

The last 2 races of the national series happened at Nussdorf, first-time organizer for this kind of race. On friday evening i could learn that the track was prepared very good and rolling fast. Everybody had to get used to the rhythm of the gate, myself, i found my timing very soon. 
Saturday began very cloudy, but luckily it stayed that way beside maybe 5 raindrops. The wind alone was able to make it feel way colder than it actually was. 
In the race of the female cruiserclass i managed to qualify for the main final with first places. At the full gate i had a very good start, what gave me - beside jumping that first double - the early leading. After a clean lap i saved the day's win and now had a comfortable lead in the overall standings. And beside that i
received a praise by an Elite rider for beeing able to manual even at the last straight - thanks for the appreciation

On sunday it all started again very early, but the sun soon showed up an raised the feel-good factor a lot. And that was neccessary, since after a short night the 420m long track felt even longer than the day before. But nevertheless i finished my motos in a clear way and was again first for gate-pick. But - right before the main during warm-up i bend over my right ankle, i really didn't need that! But luckily i was able to concentrate on racing very soon. This time i went a little more to the outside at lane 3, just to ride towards the first turn straight. It was a good star, but at my 3rd pedal i unclipped for a short while. Luckily i didn't lose a lot of speed, and since i found the pedal again immediately, it was enough to jump the double. After that everything worked good, and i could win this final, too. The series' win was mine with maximum available points. Now - recovery!  
   

         Baden-Württemberg Cup Finale Ingersheim 

05.10.2015

Wie im letzten Jahr fand der regionale Saisonabschluß auf meiner Heimstrecke beim MSC Ingersheim statt. In den Tagen zuvor war das Wetter sonnig, und so wurde die Strecke optimal auf das Rennen vorbereitet.
Am Sonntag Morgen regnete es leider sehr heftig, so dass das Umfeld bald hier und da etwas matschig wurde. Eine kurze Zeit lang bereute ich meine Entscheidung, mitzufahren. Doch auf der anderen Seite ist es ein No-Go, dass man beim Heimrennen nicht am Start ist, nur wegen des Wetters. Ich verzichtete auf das freie Training und machte nur einige Starts, die dann auch recht bald klappten. Es hörte auf, zu regnen, und so konnte sich die Bahn, auch dank einiger fleißiger Helfer, zusehends erholen. Einzig kritisch war die Startgerade, die weiteren 3 neue gestylten Teilstücke waren wirklich fest und gut zu fahren. 
Wie so oft in diesem Jahr durfte ich wieder mit den Herren an den Start gehen. Und was sagte mir einer meiner Mitstreiter leicht grinsend vor dem Start? "Hau ab und lass uns in Ruhe." Ich tat mein Möglichstes, seinem Wunsch gerecht zu werden, und mit guten Starts legte ich mir jeweils eine gute Basis. Ich fühlte mich sehr gut auf meinem Supercross Bike, und nach technisch guten Runden konnte ich die 3 Vorläufe gewinnen. Im finalen Lauf dann klappte auch wieder alles sehr gut, so dass ich mir durch den weiteren Laufsieg den Tagessieg sichern konnte.
In der Endabrechnung der Serie war ich vorn, doch es gab keine Siegerehrung, da zu wenige Frauen am Start waren in diesem Jahr. Alles war regelkonform, aber komisch ist es schon, wenn man alle Rennen, an denen man teilnimmt, gewinnt und trotzdem nicht erwähnt wird.


Like last year the last round of the regional series happened at my hometrack at Ingersheim. The weather was beautiful and sunny all week long, and the track was well prepared for race-day. 
On sunday morning we had some strong rain, and the surroundings became a little muddy here and there. For a short time i regretted my decision to compete. But, on the other hand, it's really a no-go not to race on home-ground, just because of the weather. I renounced the free practise und just did some gates, which worked really soon very well. Rain stopped in the late morning and, also thanks to several volunteers, the track recovered soon. The only critical part on the track was the first straight, the further 3 redesigned parts were fast and rideable very good. 
As very often this year is was "allowed" to ride with the men. And,
before we went up the gate, one of my competitors said with a smile: "Get away and leave us alone." I did my very best to meet his wish, and with good gates i put down a good basis. I felt very good on my Supercross bike, and after good technical laps i could win all 3 motos. In the final round everything worked again very good, so i finished first again to take the day's win.
In the final standings in the rankings i was in front, but there was no ceremony for me, because there were too few ladies riding this year. Everything suited the rules, but it still felt strange to win all the races i was competing in but still wasn't mentioned.
                
  

         Bundesliga-Weekend Erlangen 

28.09.2015

In der 2. Saisonhälfte geht es jede Woche zur Sache, die letzten Punkte für die Serien werden vergeben. In Erlangen, fast schon Tradition, wurde das 3. Bundesligawochenende des Jahres ausgetragen. Die Strecke war erneut modifiziert und auch auf die erforderliche Bahnbreite gebracht worden.
Das Training am Freitag tat sehr gut, um in Ruhe alle neuen und auch alten Jumps anzutesten und den schnellsten Weg über die Piste zu ermitteln. Das Startgatter war auf Pro-Gate eingestellt, und so war Geduld erfragt, die ich gegen Ende des Training in richtigem Maße aufbringen konnte, um eine gute Basis für die Rennen haben zu können.
Am Samstag Vormittag konnte ich im Warm-up hier und da noch meine Technik verfeinern, und zu Mittag ging es dann endlich ins Rennen. Wir Cruiser-Frauen waren in 2 Gruppen eingeteilt, die am zweitbesten besetzte Cruiserklasse an diesem Tag. Ich versuchte, jede Runde hochkonzentriert zu fahren, denn Fehler verzeiht die Strecke nicht. Es klappte, und so stand ich nach 3 gewonnenen Vorläufen als erste auf der Finalliste und wählte Bahn 2, da ich von dort aus ganz gerade fahren konnte. Auch im Finale klappte der Start gut, so wie der Rest der Strecke. Auf der Zielgeraden wurde das Wheelen unrund, aber ich sicherte mir dennoch den Tagessieg.
Am Sonntag Morgen schien abermals die Sonne, da hatte ich gleich gute Laune. Im 3. Vorlauf ist mir am ersten Hindernis der Jump-to-manual zu kurz geraten, aber ich behielt den Lenker irgendwie in der Hand und fuhr schnell weiter. Nach abermals 3 gewonnenen Runden hatte ich wieder die erste Startplatzwahl
und machte es wie am Vortag. Der Start fühlte sich richtig gut an, und technisch klappte diesmal alles einwandfrei, inklusive der Zielgeraden. Ich freute mich über diesen Sieg vor den jüngeren Mädels.

During the 2nd half of the season we're on the road every week, the last series points will be awarded. Almost tradition, the 3rd Bundesliga weekend happened at Erlangen. The track was a bit rebuilt and made wide enough to suit the rules. 
Friday's training was really good to try out all the new - as well as the old - jumps and find out the fastest way around the track. The gate was in Pro-Gate mode, and everyone had to be patient. I managed to find the right timing at the end of the session to have a good basis for the races. 
On saturday morning i was able to do some fine-tuning regarding technical skills, at noon finally the races started. In Cruiser-women we had two groups and were the cruiser-class with second most riders that day. I tried to ride every lap with maximum concentration, because this track does not forgive big mistakes. It worked, and this meant i was first on the final list for gate pick. I chose lane 2, because i could ride straight towards the first turn. In the final, my start was good, as well as the rest of the track. At the last straight, i struggled a bit while manualing, but still managed to take the win that day. 
Sunday morning was full of bright sunshine, and i had a really good mood. In my 3rd moto i w
as short during jump-to-manual at the first jump, but somehow i managend to keep my hand at the handlebar and kept going. After repeating 3 moto wins i once again had the first gate pick and did it like the day before. The gate-snap felt really good, and this time everything went pretty good, including the final straight. I was happy about this win in front of the younger girls. 
 
 

         Baden-Württemberg Cup Bönnigheim 

28.09.2015

Der vorletzte Lauf zur regionalen Serie war ein echtes Heimspiel, nach einer knappen Viertelstunde war das Ziel bereits erreicht. Es war trocken und etwas windig, die Bahn sah sehr gut aus, ich freute mich auf die ersten Trainingsrunden. 
Die Startgerade schien wieder einmal endlos zu sein, natürlich kam der Wind von vorne und bremste etwas ab. Da nicht ausreichend weibliche Beteiligung in der Cruiserklasse vor Ort war, wurde ich wieder einmal zu den Männern gestuft, und da fährt dann immer Kraft gegen Feinmotorik oder so.
Nach einigen Anläufen klappte es dann recht gut mit
den Starts, und so konnte ich in allen Vorläufen in Führung gehen, doch ausruhen war keine Option. Ich musste jeweils bis zum Ziel dieser kraftraubenden Bahn kämpfen und holte mir so 3 Vorlaufsiege. Im letzten Lauf dann klappte alles erneut makellos, und so stand ich am Ende des Renntages als Siegerin ganz oben auf dem Podest.
 
Race-Pic oben: Manuela Hellner-Eckert

The secondlast round of the regional series was kind of a homegame, the destination was already reached after 15 minutes drive. It was dry and a bit windy, the track looked very good, i was looking forward to my first laps. 
The initial straight once again seemed to be endless, of course with head wind that slowed us all down. Since there were not enough female cruiser riders, i was one more time moved to ride with the men, and this means real power vs. fine skills - or whatever. 
After several tries my gates worked good, that's why i could managed to take the lead in all my motos, but having a rest was not an option. At this tiring track i had to fight til the finishline and gained 3 moto wins. In the last lap everything worked fine again, with the win i was on top of the podium at the end of the day.  
 
 

         ADAC Südbayern, Bayern-Liga & Süddeutsche Weilheim 

15.09.2015

Im heißen Sommer wurden wir größtenteils von Rennanstrengungen verschont, bevor es im September wieder richtig losging. Der 2. Lauf zur Süddeutschen Meisterschaft stand in Verbindung mit einem Lauf zur Bayern-Liga in Weilheim auf dem Plan. Und damit sich die Anreise auch richtig lohnt, nahm ich den Lauf zur Südbayerischen ADAC-Wertung am Samstag auch noch mit. Wir Cruiser Seniorinnen hatten wieder das Vergnügen, von 2 Herren Begleitung zu bekommen, und die sind immer ehrgeizig!
Mit meinem Training bei strahlendem Sonnenschein war ich zufrieden, technisch klappte alles, was ich mir vorgenommen hatte, so auch die Starts. Mit guten Gates konnte ich jeweils als Erste in die erste der 7 Kurven einbiegen und dann meinen Vorsprung noch etwas ausbauen. Von Startbahn 1 ging es dann in den Finallauf, auch hier klappte alles wieder sehr gut, nach technisch sauberer Fahrt holte ich mir den Sieg an diesem Tag.
Am Sonntag dann waren wir ausreichend Frauen, um allein ins Rennen gehen zu können. Auch an diesem Tag war ich nach dem Training zufrieden mit mir und freute mich auf die Läufe. Zu Beginn musste ich von ganz außen ran, aber ich schaffte es, auch hier die Führung zu übernehmen und alle 3 Runden für mich zu entscheiden, um dann wieder im Finale zu stehen. Diesmal wählte ich Bahn 2, um optimal in die erste Kurve zu gelangen, ohne meine Spur verlassen zu müssen. Während ich im 2. Vorlauf einige Patzer drin hatte, fuhr ich diesmal hochkonzentriert und somit fehlerfrei über die lange Strecke und holte mir erneut den Tagessieg. Somit ging auch der Seriensieg an mich, so dass ich die Süddeutsche Meisterschaft gewonnen habe.

Bevor dann die Siegerehrung startete, wurde mir eine tolle Ehre zuteil - wenngleich ich kurz davor gar nicht so richtig begeistert davon war: Ich sollte ein paar Worte an meinen langjährigen Freund Volker "Skodi" Skodowski richten, der seine Sprecherkarriere zum Jahresende beenden wird. Zum Glück hatte ich knapp 24 Stunden Zeit, mir etwas auszudenken, und so fand ich ein paar Worte, die einigermaßen Anklang bei allen fanden, und sogar Skodi hatte feuchte Augen (man sagte mir, "wenn das passiert, hast Du es richtig gemacht"). Sogar die Kids waren ruhig und hörten aufmerksam zu, es war richtig still ohne Musik, man hatte den perfekten und würdigen Rahmen für diese Ehrung eines verdienten Menschen geschaffen.

Bis die Gesamtsiegerehrung über die Bühne gehen konnte, verstrichen noch einige Minuten, es war ja alles recht neu und entsprechend verwirrend für viele. Doch, die handgemachten Pokale waren wirklich schön!

During that hot summer we didn't have any races, bevor it al started again in september. The 2nd round of the southern-german championship combined with a race for the bavarian league was scheduled at Weilheim. And to make the trip really worth, i competed in saturday's race for the southern bavarian ADAC Cup. We cruiser ladies had once more the pleasure to be accompanied by 2 men - they are always ambitionously!  
My training went well with bright sunshine, i was satisfied, everything worked good, as well as the starts. With good gates i always managed to be first in the first of 7 turns and could extend my lead until the finish line. In the main final i started from lane 1, it all went really well, and after a clean lap i took the day's win. 
On sunday we've been enough women to race on our own. After training i was happy as the day before and looked forward to my laps. In the first round i had to go from far outside, but i managed to take the lead and finally could win all motos to be part of the main. This time i chosed lane 2 to reach the first turn as perfect as possible without leaving my straight line. While i had some little mistakes in the 2nd moto, this lap was with maximum concentration, made another clean lap over this long track and took again the win. Thios brought me the overall win of the southern german championship. 

Before the awards ceremony started, it was a great honor to me (even though right before it happened i was not very thrilled): I was pleased to call some word to my longtime friend Volker "Skodi" Skodowski, who would stop his career as a commentator by the end of this year. Luckily i had almost 24 hours to think about it, and i found some words, and it seemed to be ok or maybe good, at least Skodi had wet eyes (i was told "if this happens, You did it right"). Even the kids were silent and listening, it was calm without music - the club had created the perfect and worthy setting for this honor of a deserved man.

Several minutes passed, until the overall presentation happened, evrything was new and confusing for all of us. But, the hand-made trophies were really nice!


 


 
         Bayern-Liga Herzogenaurach 

18.08.2015

Nach der faulen Woche strebte ich wieder nach Bewegung, doch leider machte mir mein Körper einen Strich durch die Rechnung. Nach 1 1/2 Tagen "Magen-Darm" war ich fern jeglicher Form - doch, vielleicht dank des umfangreichen Trainings über Monate hinweg, erholte ich mich wieder relativ zügig. 
Das ursprünglich in Garmisch-P. geplante Rennen zur Bayern-Liga wurde nach Herzogenaurach verlegt, hier wollte ich unbedingt mitfahren, die Rennluft tut immer sehr gut. Also Sonntag früh alle Sachen eingepackt und ab. 
Es war ein heißer und sonniger Tag, und nach ein paar Trainingsrunden merkte ich, dass ich mit meinen Kräften gut haushalten muss. Doch es machte Spaß, das Gatter auf dem umgebauten Starthügel war schnell wie zuvor, der Rest bis auf wenige Umbauten bekannt.
Wir Frauen hatten noch die Begleitung eines Senior 4 Fahrers, so war das Feld ausreichend bestückt. Im ersten Vorlauf war ich am Gatter noch etwas spät dran, ich fuhr an 2. Position in die erste Kurve und hielt diesen Platz bis ins Ziel. In den folgenden Runden steigerte ich mich am Start, ging 2x in Führung, gab sie einmal wieder her und schonte mich noch. Mit den Platzierungen 2-2-1 erreichte ich das Finale, und hier wollte ich alles an Kraft einsetzen, was ich hatte. Nach einem guten Start konnte ich ganz leicht in Führung gehen, nach dem ersten Double reichte es aus, um meine Linie wählen zu können. Nach fehlerfreier Fahrt erreichte ich als Erste das Ziel und freute mich über diesen Sieg in schöner Atmoshäre mit netten Menschen.

After that lazy week i hungered for doing some sport, but my body had another plan. After a day and a half with throwing up and
diarrhea i was far away from any shape - but, maybe because of all the training during month, i recovered relative quick. 
The formerly at Garmisch-P.
planned race for the bavarian league was moved to Herzogenaurach, and i really wanted to compete here, race-atmosphere is always good. Then we packed all the stuff on Sunday morning and went there.
It was a hot and sunny day, and after some training laps i learned that i had to organize my power that day. But it was fun, the gate on the redesigned hill was fast as before, the rest, except for some rebuilts, well-known.
We women were accompanied by a senior 4 rider to complete the field. In the first moto i was a little late at the gate and came into first turn in second position which i kept until the finish line. In the following laps i improved my gates, went into lead twice, gave it away one time to keep my power together. Mit 2-2-1 i reached the main final where i wanted to do that all-in (with the power i had left). After a good gate i took a slight lead, and after the first double it was enough to chose my line. After a solid ride i reached the finish line in 1st position, i was really happy about the win in this atmosphere with kind people.

 
 

 

         BMX Worlds Zolder/ Belgien 

05.08.2015

Die diesjährige Weltmeisterschaft ließ ich aus sportlicher Sicht mal sausen - das hatte ich bereits im letzten Jahr noch in Rotterdam beschlossen, da ich von der drohenden OP wußte und es einfach nicht noch besser hätte werden können. Aber zuschauen wollte ich schon, wenn es ein weiteres Mal so nah ist. Die Bahn sah sehr gut aus, anspruchsvoll und einer WM würdig. Das Wetter spielte größtenteils mit, ich sah viele spannende Rennen, bei denen am Ende auch meist der/ die Beste gewinnen konnte.
Der erste Renntag war besonders für die kleinsten Klassen eine Herausforderung: ab 6:30 Uhr morgens waren sie im Vorstart, um 20 Uhr kamen die Semis und Finale dran. Die Stürze häuften sich, vermutlich wegen Übermüdung und Sonnenlicht direkt von vorn am ersten Hindernis, dem Eliminator, der seinem Namen in zweierlei Hinsicht alle Ehre machte. Ob der Zeitplan der bestmögliche war, bleibt offen.
Am Cruisertag stieg die Spannung, doch ich bereute meine Entscheidung keine Sekunde lang. Am Ende des Tages wurde meine Vorhersage wahr, 7 der 8 Finalteilnehmerinnen hatte ich vorhergesagt, und auch die Siegerin war keine Überraschung für mich.
Der Samstag, als Junior und Elite um die Championship Titel fuhren, war leider sehr verregnet, es wurde ein stark verkürztes Programm gefahren, wobei es zahlreiche prominente Opfer bereits im einzigen Vorlauf der Elite gab. Es mag viele Gründe gegeben haben, warum man nicht auf den freien Sonntag ausgewichen ist, doch vielen der enttäuschten Athlen waren andere Gründe, als das Beste für die Sportler zu wollen, völlig wurscht.
Ich habe es genossen, mal völlig streßfrei auf der Tribüne zu hocken, mit Freunden zu quatschen und das Leben zu genießen. 

This year's worlds were supposed to happen without me as a rider - i had already that last year still beeing at Rotterdam, because i knew about a possible surgery and also because it couldn't be any better. But i wanted to watch, since it was so close. The track looked very good, challenging and worlds worthily. The weather was with the riders the most time, i saw lots of exciting races where at the end most of the time the best one won.
Especially for the little ones the first race day was a really hard challenge: from 6.30 in the morning they've been at the pits, at 8.00 pm happened the semis and finals for them. the number of crashes increased, presumably because of overfatigue and sunlight from the front at the first jump, the eliminator, which made it's name in several ways. it that schedule was the best possible stays unanswered. 
On Cruiserday excitement raised, but i did never regret my decision, not for one second. At the end of the day i was right for predicting 7 of the 8 finalist in my class, and the winner was no surprise for me, too.  Saturday - race day for Junior and Elite - was very rainy, the schedule was redesigned and way shorter with a smaller program. There were many prominent victims during the first ond only moto in the elite men. There may have been many reasons not using the free sunday, but all the disappointed athletes didn't care about any reason which is not wanting the best for the riders.
I just enjoyed sitting totally free of any stress on the grandstand, talk to friiends and just enjoy live.
 

 

         Deutsche Meisterschaft Ahnatal 

07.07.2015

In der Rennpause im Juni konnte ich einige gute und ganz gezielte Trainingseinheiten absolvieren, um mir den letzten Feinschliff für meinen Saisonhöhepunkt, die Deutsche Meisterschaft, zu holen. Gut geformt trat ich die Reise nach Hessen an, eine große Vorfreude war mit im Gepäck.
Die Wettervorhersage grenzte mit bis zu 35°C an "bedenklich", doch vor Ort tat der ausrichtende Verein alles, um es uns Gästen so angenehm wie möglich zu gestalten. So waren diverse Wasserhähne oder Duschen angebracht, damit alle einen kühlen Kopf bewahren konnten.
Am Freitag Abend gab es die erste Trainingseinheit, die ich intensiv nutzte. Alles klappte gut, ich war sehr zufrieden mit mir und freute mich sehr auf das anstehende Rennen am Samstag.
Am Vormittag nutzte ich das Warm-up so intensiv, wie möglich, bevor dann die Eröffnungsfeier auf dem Programm stand. Es folgten ein paar Reden, Begrüßungen, bevor ein paar Fallschirmspringer alle Bundeslandflaggen aus der Luft brachten, dies kam bei allen super an.
Am späten Mittag begannen die Vorläufe, und in meiner Gruppe waren die Top 3 des letzten Jahres gleich beieinander. Mit gutem Start sicherte ich mir bald die Führung und sprang auf der 2. Geraden die beiden Doubles. Ich wußte zwar, dass dies nicht das schnellste war, wollte aber wenigstens in einer Runde noch mehr Spaß haben, als sowieso schon. Danach konzentrierte ich mich darauf, das maximale Tempo zu erlangen und gewann so alle 3 Vorläufe, obwohl ich im 3. sogar nach dem Start mal kurz ausgeklickt war.
Im Finale dann war ich kurz etwas verwundert über die Reihenfolge, in der wir die Startplätze aussuchen durften (bei allen anderen Klassen war es korrekt, außer bei uns), doch wir wurden uns bald einig. Mit voller Konzentration ging ich ans Gatter und konnte wieder einen guten Start hinlegen, was mir auch in dieser wichtigsten Runde des Tages die Führung einbrachte. Technisch einwandfrei absolvierte ich die Strecke auf dem kürzesten Weg, der mir möglich war. So erzielte ich den eindeutigen Sieg und holte mir den Titel in der für alle Jahrgänge offenen weiblichen Cruiserklasse.
Zur Siegerehrung gab es einen abkühlenden Schauer, der für manche zu Ehrenden und die Fotografen nicht ganz so angenehm war.


During my race-break in June i could do some serious and good training-sessions to get my best shape possible for my season's highlight, the german championship. Formed good i travelled to the venue, really looking forward to it.
The weather forecast was kind of alarming with 35° Celsius, but the organizing club did everything to make it as comfortable as possible for their guests. There were several water spots, so everybody could keep cool. 
The first training was on friday evening, and i made intensive use to it. Everything worked well and i was really looking forward to my saturday's race.  
I made as many laps as possible during warm-up in the morning, bevor the opening ceremony happened. We heared some speeches, before several parachutists arrived with the state's flags - everyone liked it. 

The motos were scheduled for late noon, and in my group last year's top 3 were on the gate together. With a good start i saved the first position for me and jumped the 2 doubles on the second straight. I knew this was not the fastest way to take it, but at least in one lap, i wanted to have even more fun than in the other ones. Later i concentrated to gain maximum speed and finally won all 3 motos, even though i unclipped for a short time in the 3rd one. 
In the final i was confused about the rider's order on the list for gate pick (in all other classes it was correct, except for us). But after a short time we found an agreement. With full concentration i went to the gate and one more time had a really good start. I was in the lead in the most important round of the day. Technically perfect i finished my lap the shortest way possible for me. At the end i took a clear victory and with it the title in the female cruiser class which is open to all ages.  
During the awards ceremony there was a cooling shower, not very pleasant for some of the athletes and the photographs.  
  
 

         Bundesliga Hamburg 

11.06.2015

Die letzten Rennen im Mai führten uns in den Norden der Republik, auf die neu gebaute Strecke in Hamburg Farmsen. Ich freute mich darauf, denn im letzten Jahr durfte ich das Schmuckstück schon mehrfach antesten, als ich mir den letzten Feinschliff für die WM geholt hatte.
Freitags im Training war es sehr voll, doch ich konnte ein paar Runden drehen und auch wieder ein paar Doubles springen, da macht es doch gleich doppelt so viel Spaß.
Der Samstag begann etwas verregnet, doch die Strecke hielt super, und zu Mittag, als mein Training startete, hörte es dann bald auf, am Nachmittag zeigte sich dann sogar noch die Sonne. Während des Trainings sprang ich dann auch den ersten Step, es war zwar nicht unbedingt das Schnellste, aber dafür einfach schön, drüber zu schweben.
Im Rennen der offenen weiblichen Cruiserklasse konnte ich nach guten Starts dank meiner Technik und Risikobereitschaft in allen Vorläufen in Führung gehen und diese auch gewinnen. Das Finale war nicht anders, nach einer technisch sauberen Runde holte ich mir den Tagessieg mit maximaler Punktzahl.
Am Sonntag ging es wieder sehr sehr zeitig los, nach einem kurzen Warm-Up begannen auch schon die Rennen. Mein Start-Timing konnte ich noch minimal verbessern, so dass ich auch an diesem Tag bei Sonne satt alle Vorläufe siegreich absolvieren konnte. Im Finale war der Wind etwas störend, und ich ging auf der 2. Geraden auf Nr. sicher, doch ich konnte meine Führung behaupten und zum 2. mal an diesem Wochenende den Sieg einfahren.

The last races in May led us to the republic's north to the new-built track at Hamburg-Farmsen. I was looking forward, because already in last year i had some chances to try out this beauty, when i finished the last polish for the worlds. 
Friday's training was full, but it was enough for me for several laps and also to jump some of the doubles, that's what makes the real fun.  
Saturday morning began with some rain, but the track stayed pretty well, and noon, when my practice started, the rain stopped before the sun came out in the afternoon. During training i managed to jump the first step-up, even though it was not the fastest way, it was just nice to glide over it. 
Thanks to my technical skills and the will to risk a bit i could take the lead in all laps in the open female cruiser-class and finally win my motos. The main final was not different, after a clean lap i took the day's win with maximum points. 
Sunday started very early, after a short warm-up the races were on the go. I was able to improve my gate-timing, so i could again win my motos with bright sunshine. The wind was a little disturbing, so in the main i decided to take the 2nd straight safe, but i still could hold the lead and took the second win at that weekend.  

 
 

         3-Nation's Cup Ahnatal

09.06.2015

Wie bereits im letzten Jahr trafen sich Fahrer aus den Niederlanden, Belgien und natürlich Deutschland bei Kassel, um sich in kleinem internationalen Rahmen zu messen. Diesmal ging ich nur in der Cruiserklasse (17+) an den Start. Beim Training am Freitag war es sehr voll, so schaffte ich weniger Runden, als erhofft. Und genauso lief es auch am Samstag, doch es waren genug, um mich mit dem Gatter und der Bahn anfreunden zu können.
In der weiblichen Cruiserklasse waren 3 deutsche am Start, alle anderen Teilnehmerinnen waren Nachbarn aus den Niederlanden, die älteste von ihnen 26 Jahre alt, alle anderen jünger. Ich hatte durchweg gute Starts, und gleich in der ersten Runde fuhr ich mich in der ersten Kurve an die erste Position, sprintete weiter, um dann festzustellen, dass ich direkt auf die Pro-Section zufuhr - gar nicht gut. Also ging ich vom Gas, um noch rechtzeitig einlenken zu können. Es klappte, doch die Konkurrenz war an mir vorbei. Ich schaffte es, mich in der 2. Kurve auf die 3. Position zu fahren. Auch in der 2. Runde war ich anfangs gut mit dabei, kam abermals als 4. auf die 2. Gerade und kämpfte mich erneut auf den 3. Platz vor. Im letzten Vorlauf dann konnte ich endlich frei fahren, und so gelang mir ein sicherer 2. Platz - hinter einer weiteren Weltmeisterin, allerdings aus der Klasse 17-29 Jahre. Das Ziel Finalteilnahme war erreicht, jetzt wollte ich dies noch unverletzt überstehen. Zwischen den jungen Fahrerinnen kam ich zwar relativ gut aus dem Start, doch deren 2. Tritt war besser, so dass es eng wurde. Auf der 5. Position fuhr ich aus der ersten Kurve hinaus, den anderen dicht auf den Fersen. Doch zum Überholen langte es nicht. Der 5. Platz war ok, und immerhin war ich die Schnellste der 30+ Klasse.
   

Just like last year rider of the Netherlands, Belgium and of course Germany met at Ahnatal to compete on international level. This time i raced on cruiser (women 17+) only. On friday's training it was very full, i made less laps than i hoped for. Saturday was the same, but it was at least enogh to get used to the gate and track. 
In the female cruiserclass were 3 Germans on the gate, the rest were the dutch neighbours, the oldest of them 26 years old, all others younger. All my gates were good, and right in my first moto i took the first position in the first turn, accelerated just to lear that i was riding exactly towards the pro-section - not not! Following i slowed down to get the turn in tuime. It worked, but the competition had passed me. I managed to get in 3rd position in the 2nd turn. In the 2nd moto i was in the front mix again, came in 4th to the secons straight abd managed once again to take 3rd place. In my last moto i could ride my line, and so i made a safe 2nd place - behind another world champion, but of the class 17-29 years. The goal "Final" was rwached, now i wanted to survive it unhurt. Between the young girls i came good out of the gate, but their 2nd pedal was better, and i became tight. Out of the first turn i was in 5th position, close to the other one's back-wheels. But not enough for passing. 5th place was very ok, at least i was the fastet of the 30+ class.

   
 

 

         Baden-Württemberg-Cup Markgröningen

09.06.2015

Bekanntermaßen kennt BMX kein Pardon bei Feiertagen oder ähnlichem, und so gab es wie eigentlich immer am Muttertag ein regionales Rennen. Bei strahlendem Sonnenschein reisten viele BMXer an, um sich zu messen und Spaß zu haben. Die Strecke war sehr schnell, da richtig trocken, und so wies sie einige Tücken auf, an denen es galt, vorsichtig zu sein.
Im Training klappte alles sehr gut, die Starts machten richtig Spaß, ich freute mich auf das Rennen, das ich diesmal wieder bei den Herren der Senioren IV bestreiten durfte. Aber die darf man niemals unterschätzen!
Hoch motiviert ging ich in die erste Runde, legte einen schnellen Start hin und ging in Führung. In die erste Kurve lehnte ich mich rein, wollte sie eng nehmen, um Weg zu sparen, doch der Radius war zu klein gewählt, so dass mein Vorderrad den Halt zum Boden verlor und ich wegrutschte. Ich kam dem Boden näher, als mir lieb war und rutschte über den Beton. Glücklicherweise ging alles glimpflich ab, und so konnte ich nach diesem 4. Platz wieder an den Start gehen. Im 2. Vorlauf war es dann etwas eng im Feld, da ich wirklich vorsichtig war. Doch es reichte für den Laufsieg, auf den ein weiterer folgen sollte. Die finale Runde sollte dann die Entscheidung bringen. Von Startplatz 2 kam ich schnell weg und ging erneut in Führung, fuhr die ganze Runde an der Spitze des Feldes und sicherte mir so den Lauf- als auch den Tagessieg, der nach Punktgleichheit und besserem letzten Lauf an mich ging. So wurde es so richtig spannend. 

Well-know BMX doesn't care about holidays or similar, and so there was - as usual - a local race at Mother's day. With bright sunshine many BMXers came to compete against others and for having fun. The track was really fast because it was really dry, that made it tricky and had some spots where to be very careful. 
Everything worked very well during practice, gates were really fun, and i was looking forward to the race, in which i had to race against the men of cruiser Senior 4. But You should never underestimate them!
Into the first lap i went high motivated, put down a quick start and took the lead. I leaned into the first turn for taking it tight to safe meters, but the radius was too small, and my front wheel lost traction and i slipped away. I came closer to the ground as i wanted und slid over the concrete. Luckily everything went harmlessly, and after that 4th place i could start again. In the 2nd moto the field was very close, i was really careful. But it was enough for a win, followed by another one. The final lap had to bring the decision. From lane 2 i was gone quick and took the lead, rode in front the whole lap and safed for myself that win and the overall win for the day, thanks to the better last lap with same points. So it was kind of thrilling. 
 

         Bayern-Liga Erlangen

11.05.2015

Inzwischen auch schon eine Tradition ist das Rennen in Erlangen am 1. Mai, und wann immer es mir möglich ist, nehme ich immer gern daran teil. Die Wettervorhersage war schlecht, auch das Wetter beim Losfahren zu Hause, doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Vor Ort war es trocken, wenngleich auf der Strecke noch wenige Spuren von relativ kürzlichem Regen vorhanden waren. 
Im Training stellte man schnell fest, dass die Bahn dennoch in gutem Zustand und auch schnell war. Die schwierigen Stellen wurden intensiv trainiert, und dann natürlich der Fokus auf das Gattertraining gerichtet. Ich war mit meiner Session zufrieden und freute mich auf das Rennen an Deutschlands einzigem trockenen Fleck.
Wir Mädels durften allein fahren, so viele hatten gemeldet. Am Start und bei jedem Hindernis holte ich ein paar Zentimeter heraus, so dass ich mich mit ungefährdeten Vorlaufsiegen für das Finale empfehlen konnte. Auch in dieser entscheidenden Runde fuhr ich technisch sauber und zufriedenstellend, so dass ich mir den Tagessieg holte.

Meanwhile a true tradition, the race on May 1st at Erlangen, and whenever it is possible, i really like to compete here. The forecast was bad, so was the wether at home when we left, but, as well-known, hope dies last. At the venue it was dry, even though the track showed some traces of rain. 
Nevertheless, everybody could find out that the track was in a very cood condition, even rolling fast. I trained the challenging parts, and of course focused on gate practise. I was satidfied with my session and looking forward to the race at Germany's only dry spot. 
we girls/ women could ride alone, enough had registerd for the race. Already at the gate and at every obstacle i gained some centimeters, so i was able to qualify for the final with undangered wins in my motos. Also this lap was technical good and satisfying , i could take the win for the day. 

 
 

 

         Bundesliga Weiterstadt

11.05.2015

Wie immer gibt es im Frühjahr die Rennen im Wochentakt. Die ersten beiden Runden zur nationalen Serie wurden in Weiterstadt durchgeführt. Leider war es an allen Tagen windig, so dass ich nicht überall springen konnte, wo es mir in der Vergangenheit schon möglich war.
Ich nutzte bereits am Freitag das angebotene Training und schaute, dass ich mich gut mit dem Gatter anfreundete, was mir durchaus gelang. Auch der Rest klappte gut, so dass ich mich auf die kommenden 2 Renntage freute.
In der weiblichen Cruiserklasse waren ein paar neue Gesichter am Start, zumindest auf diesem Rad neu, und so hatten wir 2 Vorlaufgruppen. Mit ersten Plätzen gegen wechselnde Konkurrentinnen sicherte ich mir am Samstag den ungefährdeten Einzug ins Finale
. Wie bereits im einen oder anderen Vorlauf sprang ich den Step auf der Startgeraden und baute meinen Vorsprung, den ich mit einem guten Start schon eingeleitet hatte, noch etwas aus. Diesen konnte ich bis zum Ziel halten und so holte ich den ersten Sieg dieser Bundesliga/ Cup Saison.

Der Sonntag begann sehr frühzeitig, diesmal ging alles auch etwas schneller als noch am Tag zuvor, der von Pausen geprägt war. Es gab immer wieder mal einen Regenschauer, doch die Bahn blieb fest und schnell. Ich konnte mich erneut mit ersten Plätzen für das Finale empfehlen. Hier zog das angekündigte Unwetter heran, und es gab Verzögerungen, weil der Regen teils heftig wurde. Doch ein paar Rennen konnten noch durchgeschleust werden
, so auch mein Finale. Nach gutem Gate entschied ich mich bei dem Wind allerdings aus Sicherheitsgründen gegen Sprünge, sondern sah zu, dass ich sicher über die Bahn kam. Alles lief einwandfrei, und so holte ich mir erneut den Tagessieg in dieser für alle Jahrgänge offenen Klasse.

As usual in spring time there is a race every week. The first 2 rounds of the national series were held at Weiterstadt. Unfortunately it was windy all weekend long, so i wasn't able to jump everywhere i was used to from several past races.  
On Friday i used the offered training and tried to get used to the gate, and this worked well. Also the rest of the track went ok for me, and i was looking forward to race-days.  
In the female cruiserclass, we saw some new faces - at least new on the bigger bike, and this meant 2 groups. With first places against changing competition i managed to make the main very comfortable. As already in one or the other moto i jumped the step-up at the first straight and could extend the lead i had already gained with an excellent start. I could hold it until the finish line and got my first win of the Cup season. 
Sunday began very early, and this time everything worked faster than the day before, which was marked by several breaks.   There were several showers, but the track stayed solid and fast. Once again i could qualify for the main final with first places. just in time the predicted storm had arrived, and there were some delais because of heavy rains. But, some of the races could be run, so was my final. After a good start i decided - for safety reasons with strong winds - against jumping, but tried to make the whole distance safe. Everything went good, once again i took the win of this for all ages open class. 
    

 

         Baden-Württembergische Meisterschaft 

10.05.2015

In diesem Jahr fand die regionale Meisterschaft recht früh in Betzingen statt. der Tag war sonnig warm, aber auch windig, was das Fahren manchmal leicht beeinflußte. Doch es gab ausgiebiges Training, um sich sowohl mit der Bahn, als auch den Bedingungen anzufreunden. Wie so oft konnte ich mich schnell ans den Rhythmus des Startgatters gewöhnen und ging motiviert ins Rennen.
Wir Seniorinnen wurden mit 18-Jährigen Mädels kombiniert, das war doch wieder eine Herausforderung.
In allen meinen Runden hatte ich sehr gute Starts, was mich in Führung brachte. Auch nach der einen technisch unsauberen Runde schaffte ich es, den Laufsieg einzufahren, was mir an diesem Tag in allen Läufen gelang. Am Ende stand ich ganz oben auf dem Siegerpodest, und nachdem es bei den Medaillen ein Durcheinander gab, auch ziemlich lange. Zum Glück nahmen es alle mit Humor.

A little early this year the regional championship happened at Betzingen. It was a warm, sunny but windy day, what affected riding a bit sometimes. But there was enough practice to deal with the track as well as conditions. As many times before i got used to the gates' rhythm soon and went into the race very motivated.
We senior Cruiser-ladies were combined with 18-year-old girls, that was once again a challenge.
I had good gates in all my laps what brought me in the lead. Even after a technical unclean lap i managed to take the win, and i was able to do this in every single lap that day. At the end i was on tp of the podium, and after a mix-up with medals, for a long time. Luckily everyone took it with a good portion of humor. 

 

 


 

         Bavarian Start-Cup Kolbermoor

20.04.2015

 Aufgrund der internationalen Rennen in Zolder fand das traditionelle Rennen in Kolbermoor eine Woche nach Ostern statt, doch ich nahm mir wieder die Zeit, um hier teilnehmen zu können. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich die Bahn am Vortag betrachten und freute mich schon auf das Rennen am Samstag.
Die Strecke rollte schnell, Technik war gefragt. Nach eingehendem Training fühlte ich mich wohl und kam auch gut mit dem Gatter zurecht. 
Der Blick auf die Listen verriet, Ausruhen war nicht angesagt, denn wir Frauen wurden mit den Männern Senioren IV zusammengelegt und hatten so ein ziemlich volles Gatter. Meine Starts klappten sehr gut, und so konnte ich mich in allen 3 Vorläufen jeweils an die Spitze des Feldes setzen und mich mit ersten Plätzen als Punktbeste fürs Finale qualifizieren. 
Auch im Endlauf hatte ich einen super Start und ging in Führung, die ich bis zum Zielstrich nach einer fast perfekten Runde nicht mehr abgab und so den Sieg einsackte.

Because of the international races at Zolder the traditional race at Kolbermoor happend one week after easter, and i still took my time to compete here. With bright sunshine the day before i could have a look at the track and was looking forward to the race at saturday.
The track was fast, technique was required. After some intensive training i felt good and managed the gate well.
A view at the moto sheets told me, there was no rest possible, because we women were put together with the men senior 4 and had a relative full gate. My starts worked very well, and i could manage to take the lead in all 3 motos and qualify with first places as first for the main final.  
In the main, my start was great, too. I was able to lead the whole - almost perfect - lap until the finish line and took the win. 

 

 

         Baden-Württemberg-Cup Kornwestheim

08.04.2015

Früher als erwartet wurde mir von ärztlicher Seite wieder gestattet, mich aufs BMX Rad zu schwingen, und so testete ich dies am 28.3. in Ingersheim mal wieder an. Es lief viel besser als erwartet, die 3,5 Monate Pause waren technisch so nicht zu merken. Also stand der Rennteilnahmen an Tag drauf nichts im Wege - außer vielleicht der Wettervorhersage.
In Kornwestheim wehte teilweise ein kalter Wind, die relativ wenigen Regentropfen waren erträglich. Da dieses Rennen auch zur zweiteiligen Serie "Süddeutsche Meisterschaft" zählt, waren einige Fahrer/innen aus Bayern da - danke kann ich nur sagen.
Natürlich merkte ich, dass meine Vorbereitung alles andere als perfekt war, doch ich fühlte mich wieder recht wohl auf dem Rad, und so klappte es auch recht gut. Mit passablen Starts konnte ich mich in allen Läufen bald an die Spitze setzen und holte mir so den Tagessieg in beiden Rennserien. Bis die Siegerehrung durch war, dauerte es leider wieder sehr lange, ich war dankbar für einen relativ kurzen Heimweg.

Way earlier than expected my doc said i am allowed to ride my BMX-Bike again, and so i took it to Ingersheim on march 28th to give it a try. It worked way better than expected, my tecnical skills were not effected by the 3.5 month long break. No reason not to compete at the race next day - except the wether-forecast.
At Kornwestheim we had a cold wind, and only a few raindrops were acceptable. Since this Baden-Württemberg Cup also counts for the south-German championship, several bavarian ride
rs had shown up - thank You is all i can say.
Of course i recognised that my preparation was far away from perfect, but i felt comfortable on my bike and it worked good for me. with acceptable gates i managed to take the lead in all races and took the win in both race-series. It took a while till the beginning of the presentation, i was thankful for a short way home.

 

 

         Surgery done

26.01.2015



Alle 3 Jahre wieder.... Scheine ich unters Messer zu kommen.
Aller guten Dinge ist 3, jetzt langt es mir aber eigentlich auch.

Das Schlimmste ist jetzt überstanden, die Ellenbogen-OP mit Trizepssehnenplastik habe ich erfolgreich hinter mich gebracht.

Jetzt heißt es fleißig an der Bewegung arbeiten, damit alles wieder voll funktionstüchtig wird. Die Fortschritte zeigen sich schon deutlich (allerdings nicht auf diesem Bild).

Every 3 years.... It seems i need some surgery.
All good things are 3, but now i actually really have enough. 
The worst is passed, elboy- surgery with a plastic of the triceps-tendon was successful. 

Now i have to work on my movement abilities to get everything back to normal function. Progress is clearly visible (but not in this picture). 


 
         Baden-Württemberg Cup Ingersheim

20.10.2014

Das letzte Rennen der Saison fand praktischerweise auf "Heimaterde" statt, der MSC Ingersheim lud zum Abschlußrennen des Baden-Württemberg Cups ein - leider war dies nicht die einzige Veranstaltung an diesem Wochenende. Die Sonne meinte es sehr gut mit uns, wir hatten puren Sonnenschein mit sommerlichen Temperaturen den ganzen Tag lang, perfekte Bedingungen, zumal selten Wind wehte.
Schon im Training fühlte ich mich pudelwohl auf der Strecke, die noch am Vortag präpariert worden war, alles lief gut. Und beim Gattertraining dann überraschte ich mich selbst, so gut kam ich weg, besser als je zuvor - die Vorfreude war riesig, wenngleich wir alle noch wegen der Parallelsache zum Warten verdammt waren.
Wir Frauen hatten mit dem Cruiser ein volles Gate, und meine Starts klappten auch im Rennen vorzüglich, ich siegte in den ersten beiden Vorläufen - doch trotzdem war ich noch nicht ganz zufrieden. Genau 3 Jahre und einen Tag zuvor hatte ich den 2. "großen" Double zuletzt gesprungen, und es juckte mich schon gewaltig, dies mal wieder zu tätigen. Und im 3. Vorlauf zog ich dann ab, es war ein tolles Gefühl, und ich erwischte auch die Landung sehr gut. Mit einem breiten Grinsen/ Strahlen im Gesicht beendete ich auch diese Runde als Erste. Auch im 4. Wertungslauf wollte ich nochmals "in die Luft gehen", und es klappte erneut sehr gut, was mir den entsprechenden Vorsprung einbrachte, den ich auf dem Rest der Runde nicht mehr abgab. Nach einer technisch recht sauberen Runde beendete ich das letzte Rennen der Saison mit einem Sieg.
Im Halbdunkel gab es noch die Gesamtwertung, hier landete ich mit meinen 5 (von 11) gefahrenen Rennen auf dem 2. Rang.

The last race of the seaon happened conveniently on home-soil, "my" club MSC Ingersheim invited to the final race of the Baden-Württemberg Cup - unfortunately it was not the only event that weekend. The sun was good to us, we had bright sunshine with temperatures like in summer all day long, perfect conditions, especially because we had almost no wind.
Already in training i felt really good on the track, which has been well-prepared the day before. And in gate-practise i surprised myself how good i snapped out, better than ever - i was really looking forward, even though we had a noticeable break caused by that parallel-thing.  
We cruiser-girls had a full gate, and my gates worked well in the race, too. I won my first 2 motos - but i still was not perfectly happy. Exactly 3 year ago (plus 1 day) i jumped the "big" 2nd double the last time, and it really felt like i should (wanted to) do it again. Finally in my 3rd moto i did it, it was a good feeling and i catched the landing well. With a big smile on my face i finished this lap again as first. Also in the last/ 4th moto i wanted to catch some more air, and again it worked  very well. This brought me a comfortable lead, which i didn't give away for the rest of the lap. After a technical clean lap i finished the last race of the season with another win. 
During dusk we had the series' overall rewards ceremony, i finished second with the five (of 11) races i had competed in.
 


 

         Baden-Württemberg Cup Markgröningen

13.10.2014

Der Endspurt der Saison 2014 ist eingeläutet, mit Rennen auf regionaler Ebene klingt die Saison gemütlich im engeren Kreise aus. Nach ein paar Regenfällen in den letzten Tagen war man gespannt, wie sich der Renntag gestalten würde, und die meisten waren überrascht, wie trocken die Strecke letztlich war, auch wenn das Umfeld noch deutliche Spuren zeigte. 
Das Training machte Spaß, ich konnte ein wenig Tec
hnik anwenden und auch ein paar gute Starts vorweisen. Kurz vor Mittag kam auch die Sonne zum Vorschein, es wartete ein angenehmer Renntag auf uns.
 Wir Mädels waren genug, um unter uns auf die Piste zu gehen. Meine erste Runde war noch etwas unrund, doch danach wurde es besser, bis ich selbst mit meinem Fahren zufrieden war. Alle 4 Runden konnte ich gewinnen und so stieg ich mit diesem Sieg ganz nach oben auf dem Siegerpodest.

The final sprint of the 2014 season has started, with some regional reaces it finishes in a kind of familiar and close circle. After some rain within the last days everybody was curious how the day would be, and most were surprised how dry the track was - even though the surroundings had some traces left.
Training was fun, i could do some technical riding and show some good gates. A short time before noon the sun came out and a nice race-day was waiting for us.
We've been enough girls to build our own group. My first lap was somehow out of round, but it went better in the following laps until i was satisfied with my riding. I could win all of my 4 laps and went up the podium on top after that win. 

   

 

         Bundesliga-Weekend Kornwestheim

06.10.2014

Am Feiertags-Wochenende standen die finalen Runden zur nationalen Serie in unmittelbarer Umgebung auf dem Plan, diesmal brauchten wir keine Übernachtungsmöglichkeit buchen, sondern konnten abends nach Hause fahren. 
Am Freitag Nachmittag konnte die komplett umgebaute Strecke angetestet werden. Alles ließ sich ganz gut fahren, zum Springen war allerdings vieles etwas groß für mich.
Am Samstag gab es dann auch Gattertraining, und hier fand ich den richtigen Zeitpunkt zum Losfahren auch bald heraus, die gute und wichtige Basis für schnelle Rennen. An diesem Tag gab es reichlich Erholungspausen zwischen meinen Vorläufen, die ich allesamt nach guten Starts gewinnen konnte. Im Finale dann kam ich erneut gut aus dem Start und sicherte mir den Hole-Shot, meine Führung konnte ich im Lauf der Strecke noch etwas ausbauen, so dass ich auch Runde Nr. 7 gewinnen konnte. 
Am Sonntag dann war das Training sehr frühzeitig angesetzt, ebenso der Start der Rennen. Wie am Vortag gab es zwischendurch mal ein paar unplanmäßige Pausen, was mich in der Konzentration nicht störte. In allen Vorläufen überquerte ich als Erste die Ziellinie, und so sollte es auch im Finale sein, dem letzten BL-Saison 2014. Somit absolvierte ich die Serie in der Cruiserklasse mit 8 Siegen und in allen Läufen ungeschlagen.

At the weekend of the public holiday the final 2 rounds of the national series were scheduled in the immidiate vicinity, and this time we didn't need to book an accomodation, but drive home every evening. 
On Friday afternoon the complete rebuilt tra
ck could be driven. Everything was rideable, only there was nothing to jump for me, because everything was a bit too big for me. 
On Saturday we could do some gates, and soon i figured out the right time to start moving, a good and important basis for a fast race. This day we had lots of recovery breaks between my motos, which i could win after having good gates. In the main i once again had a good snap and saved me the hole-shot, i could raise my lead a bit on the whole track and won round number 7. 
On sunday practise started very early, start of the races followed soon. Like the day before we had some irregular breaks, but these didn't disturb my concentration. In all motos i crossed the finish line first, and it should be the same in the main final, the last final of the 2014 Bundesliga-season. Thus i finished the series in the cruiserclass with 8 straight wins and unbeaten. 
    

 


 

         Bayern-Liga Herzogenaurach

06.10.2014

Das Frankenland lud eine Woche später schon wieder ein, diesmal zum Night-Race und zur Bayern-Liga in Herzogenaurach. Hier wollte ich unbedingt mitfahren, ein Night-Race ist immer sehr speziell. Das Training lief bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen, und das Fahren machte Spaß. Zum ersten Vorlauf war die Flutlichtanlage bereits eingeschaltet, aber es war noch relativ hell, was sich aber zur 2. Runde rapide geändert hatte. Es war sehr schnell dunkel, und so war die Strecke gut ausgeleuchtet. Etwas überrascht war ich wieder einmal von meinem eigenen Schatten, doch auch daran gewöhnte ich mich schnell, so dass ich sowohl im 3. Lauf als auch im Finale routiniert meine Runden drehen konnte. In allen Läufen hatte ich gute Starts und konnte mich so in Führung setzen und schließlich auch gewinnen. Zur Siegerehrung gab es vom Herzogenauracher Verein noch eine Flasche Sekt als Dank, dass ich als WM-Siegerin auch zu solch einem "kleinen" Rennen der Bayern-Liga komme, ich danke für die tolle Anerkennung und bin natürlich stolz auf diese Extra-Erwähnung. 
Der strahlende Sonnenschein und die wohltuende Wärme am Sonntag waren nochmal schöner, und es waren so viele Mädels da, dass es zu 2 Vorlaufgruppen langte, wir alle waren richtig begeistert und hatten gute Laune. Auch hier gewann ich meine Vorläufe und zog ungefährdet ins Finale ein. Auch diese Runde lief von Anfang bis Ende fast perfekt, so dass ich mit dem Sieg erneut ganz oben auf dem Treppchen landete, umringt von Freundinnen.
Es war echt von Anfang bis Ende ein rundum tolles Wochenende mit jeder Menge netter Leute und Freunden, das ich so richtig genossen habe. Ein paar Autogramme schreiben zu dürfen, rundete das Ganze noch super ab.


Franconia once again invited only one week later, this time for the night-race and bavarian league at Herzogenaurach. I definitely wanted to race here, a night-race always is very special. Training went with sunshine and temperatures like in summer time, riding was fun. Floodlight was switched on already for the first moto, even though it was still enough light, was that has changed rapidly for the second moto. It was dark very fast, and the track was well illuminated. I was a bit surprised by my own shadow, but  got used to it very quick, and so i could do routined laps in 3rd moto as well as in the main final. In all laps i had good gates to get in the lead and finally win the race. At the awards ceremony the club of Herzogenaurach presented me a bottle of sparkling wine as a "thank You" that i as
Worlds winner am coming to such a "small" race of the bavarian league, i am thankful for that respect and of course am proud of the extra mentioning.   
Bright sunshine and soothing warmth on sunday were even nicer, and we were enough girls to build 2 groups - we all were thrilled and were full of cheerfulness. Again i could win my motos and went safely into the main final. This lap went well and almost perfect from start to finish, and with this win i ended once again on top of the podium, surrounded by friends. It was a really very nice weekend from the beginning to the end, with loads of kind people and friends, i really enjoyed it. Writing some autographs was a perfect round-up.  
 
 

 

         Bundesliga-Weekend Erlangen

23.09.2014

Nach ein paar Wochen Verschnaufen und auch mal Nichts-Tun ging es "endlich" wieder los mit der nationalen Serie und deren Läufen 5 und 6 in Erlangen. Die sehr anspruchsvolle Strecke konnte am Freitag Nachmittag ausreichend angetestet werden, und die kritischen Stellen waren schnell geortet. So ganz rund lief es noch nicht, aber ich wußte schon, was ich am nächsten Tag noch ausprobieren würde. Am Samstag Vormittag setzte ich dann alle Vorhaben im Training in die Tat um, auch meine Starts klappten ganz gut, und so freute ich mich auf die Rennen.
Ich konnte mich auf der Startgeraden mit meinem kleinen Jump-to-manual am ersten Jump etwas absetzen, und auch auf der 2. Geraden klappte es, an allen geplanten Hindernissen sauber zu wheelen, und so konnte ich alle Vorläufe gewinnen. Im Finale dann kam ich erneut sehr gut weg, und so ging ich als Siegerin aus diesem Rennen. Der heftige Regenguss kam zum Glück erst nach der Siegerehrung! Leider blieb es nicht bei diesem einen, doch letztlich waren wir mit dem Nieselregen, der auch einige Zeit unterbrochen war, sehr gut dran.
Am Sonntag rollte die Bahn dennoch gut, wenngleich die 3. Gerade - sie geht leicht bergauf - etwas mehr schmerzte, als am Vortag. Bis zum Finale hatte ich mich von den gewonnenen Vorläufen erholt, und so ging ich mit voller Kraft voraus ins Finale. Auch hier klappte alles reibungslos, sogar auf der Zielgeraden langte meine Kraft noch für ein paar Wheeler, so konnte ich auch Runde 6 für mich entscheiden.

After some low-intention weeks with some off-days doing absolutely nothing, "finally" the national series continued with round 5 and 6 at Erlangen. On Friday afternoon we were able to do several laps at the very challenging track, and very soon i had figured out the critical spots. It didn't go perfect that day, but i already knew what to do or try out the next day. On Saturday morning i could implement all my projects during practise, my starts worked well, too. So i was looking forward to the races. 
With a little j
ump-to-manual at the first jump after the gate i could gain a little gap for me, und also the 2nd straight worked well for me, manualing worked everywhere i wanted to do it. That way i could win all my motos. In the main final i snapped good again, what made me the winner of the day. Luckily the heavy rain started after the awards ceremonie was finished for a couple of minutes! It wasn't the last time of rain, but finally we were lucky with the drizzle, that was interrupted lots of times. 
On Sunday the track was still good and fast, even though the 3rd straight - going up a bit - hurt more than the day before. Until the final started i could recover from my motos, and i could go with full power. Everything worked well, somehow i had enough energy for some manualing at the last straight, i could decide also round #6 for me. 


 

         Night-Race Weiterstadt 

03.09.2014

Einen knappen Monat nach dem tollen WM-Sieg stand das inzwischen traditionelle Night-Race in Weiterstadt auf dem Plan. Obwohl nach dem anstrengenden Sommer bei mir die Luft eigentlich raus war, wollte ich trotzdem unbedingt mitfahren, denn die Bahn macht Spaß. Weiter fand am gleichen Tag der Veteranen-Cup statt, da trifft man immer viele nette Gesichter, und ich wollte unbedingt alle mal wieder sehen.
Im ersten Training war es sehr windig, so konzentrierte ich mich auf die Starts und die 3. Gerade. In der Pause ging es dann an Energiereserven auffüllen, alte Bikes sowie den Veteranen-Cup gucken und natürlich quatschen!
Zum Warm-up wurde es schon dämmerig, die Augen konnten sich auf das bevorstehende Rennen einstellen. Wir 2 Seniorinnen fuhren mit weiteren Senioren unser Rennen, und im ersten Vorlauf war das Tempo-Empfinden durch die veränderten Lichtverhältnisse komplett anders. Ich konnte wenigstens in einem der Läufe beide Doubles auf der 2. Geraden springen, was wieder viel Spaß machte. Nach gewonnenen Vorläufen hatte ich dann im Finale wieder einen guten Start und ging in Führung, die ich bis zum Ziel halten konnte. Beim 3. Anlauf gelang mir nun der Sieg beim Night-Race. Es war ein toller Tag, doch eine kurze Pause wird jetzt eingelegt.

Almost a month after that great Worlds-win the traditional night-race at Weiterstadt was about to happen. Even though i did not feel in best shape after that exhausting summer i really wanted to compete here, because the track is too much fun to miss it. And, beside that the Veteran's Race happened too, and i wanted to meet all these kind peolpe.
During the first training session it was very windy, so i concentrated on my gates and the 3rd straight. I used the following break to take some food and regain some energy, watch old bikes and the veteran's race and of course, chatter with friends! 
During warm-up dusk came, the eyes could adapt to the twilight and prepare for the upcoming race. We 2 female cruiser riders were put together with some more senior riders, and in the first moto my speed felt way different with the floodlight. At least in one moto i could jump both doubles at the second straight, it was once again lots of fun. After winning all 3 motos i once again had a good gate in the main and took the lead which i could hold up to the finish line. In the 3rd try i finally could win the night-race. It was a great day, but now i need a little break. 

   
   

 

         BMX Worlds Rotterdam/ NL  

30.07.2014

Endlich war es soweit, mein sportliches Jahreshighlight war in greifbare Nähe gekommen, die letzte Reise des Julis führte uns in die niederländische Hafenstadt. Nach guter Vorbereitung u.a. in Bremen und Hamburg fühlte ich mich fit und bereit. Am Montag in der Wettkampfwoche durfte man die WM-Strecke besichtigen, und natürlich bestätigten sich die Gerüchte um die kurze Bahn in der Halle. Doch ich war zuversichtlich, denn die Hindernisse sahen fahrbar aus, speziell auch jenes, das in die erste Kurve hinein führte, machte einen sehr runden Eindruck auf mich. So freute ich mich auf die ersten Trainingsrunden, die für Dienstag angesetzt waren.
Vor dem Training noch schnell Plate, Armband etc. geholt, und dann ging es auch schon in die Vorstarthalle. Hier sah man wieder, dass die Niederländer ihr Handwerk verstehen, alles war sehr professionell vorbereitet.
Der Aufgang zum Starthügel war sehr steil, im Laufe der Zeit fanden sich dann Helfer, die die Kleinen beim Anstieg unterstützten. Bei uns Größeren wurde es dann sehr eng, da auf der Treppe kein Platz für 2 Leute war. So verzögerte sich der ganze Ablauf teils erheblich.
Meine erste Runde ging ich vorsichtig an, meine quietschende Bremse war auch überall zu hören, doch zu Beginn war die Steilheit des Starthügels einmal mehr gewöhnungsbedürftig. Ich befasste mich an diesem Tag hauptsächlich mit den restlichen 3 Geraden, denn besonders die 2. Kurve und 3. Gerade erforderten Taktik, um hier gut durchzukommen. Leider langte es nur zu 3 Runden, 2-3 mehr hätte uns alle erfreut. Aber es gab ja noch ein weiteres Nationentraining am Mittwoch. Hier war der Ablauf besser, und vor dem Fahren hatte man auch Zeit, mal kurz einen Blick auf die Strecke zu werfen, um sich besser konzentrieren zu können. Mein letzter Start klappte sehr gut, und auch für die anderen Tücken hatte ich Lösungen gefunden - so freute ich mich auf meinen Wettkampftag.
Der Freitag begann sehr sehr früh, 7.30 warm-up für alle Cruiser, es langte für 2 Runden, genau dies hatte ich auch angestrebt. Mit Lauf 88 war unsere Klasse Women Cruiser 30+ am Ende des Blockes, und zwischen den Runden schon einige Zeit des Wartens dabei. Nach dem ersten Lauf war die erste Nervosität reduziert, die Standortbestimmung vollzogen. Nach diesem Laufsieg fühlte ich mich gut, und so ging ich auch im 2. Lauf in Führung. Ausgangs der ersten Kurve dann klickte ich kurz aus, mußte mich wieder auf dem Rad fangen, während ein kurzes Raunen durch die Halle ging. Irgendwie (mit etwas taktischem Fahren) schaffte ich es, auch in dieser Runde Erste zu werden, im Ziel musste ich schon über diesen Patzer schmunzeln. Mit viel Selbstvertrauen holte ich mir auch im 3. Lauf den Sieg.
Jetzt standen die K.O.-Runden an, bei 37 Starterinnen hieß das Viertelfinale. Ok, nur 5 am Start, das sollte doch machbar sein... Mit gutem Start ging ich von Bahn 1 bald in Führung, so dass ich mir im Halbfinale abermals als erste den Startplatz aussuchen durfte. Es war nahezu eine Wiederholung des Quarters, guter Start, technisch sauber drüber, und dann war das Ziel
erreicht, die Finalteilnahme. Da ich im zweiten Halbfinale gewesen bin, stand ich als Zweite auf der Liste, und so wählte ich mit Startplatz 2 die innerste Position, die frei war. Die Fahrervorstel
lung erfolgte auch mit Kameramann direkt vor unserer Nase, etwas ungewohnt... Die Bilder wurden dann auf eine Leinwand an der Hallendecke übertragen (re.) - schon echt krass!
Kaum schwenkte die Kamera weg, schaltete ich den Race-Modus an, konzentrierte und freute mich auf meine letzte Runde des Tages. Immerhin standen neben mir die Nr. 2 und 3 des Vorjahres und einige andere Junge - der Altersunterschied betrug hier bis zu 14 Jahre, und ich war die älteste Finalteilnehmerin.
Mein Start klappte hervorragend, links neben mir kamen auch noch welche gut weg, also blieb ich etwas außen, auch um die erste Kurve gut zu erwischen. Es wurde nochmal etwas eng, doch ich konnte mich auf der 2. Geraden durchsetzen und blieb in Führung. Der kleine Patzer am Hindernis vor der letzten Kurve blieb zum Glück ungestraft, und nachdem ich die letzten Hindernisse überpusht, die letzten Meter alles gegeben hatte, konnte ich den Sieg einfahren - meinen 5. WM-Titel holen!
Im Ziel stand dann wieder ein Kameramann, der ein paar Eindrücke von allen Siegern sammelte. "Happy happy happy" ist alles, woran man sich erinnern wird.

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Finally, my highlight of the year was about to happen soon, our last travel in july brought us to the dutch port-city. After a good preparation, inter alia at Hamburg and Bremen i felt fit and ready. On monday of the race week it was possible to have a look at the world's track, and of course rumors of a short indoor track were confirmed immediatly. But i was confident, because the obstacles looked manageable, especially the one leading into the first turn left kind of a round impression to me. I was looking forward to the first trainingsession, terminated for tuesday.
Before practise a quick run to get the plate, wristband etc., and then i went to the team area, a large hall. And here You could see that the dutch understand what they're doing, everything was very well - professionel - prepared.
The stairs going up the startinghill were very steep, during the practise helpers arrived to support the kids getting up. For us taller ones it was very narrow, because there was actually not enough space for two people at the stairs. That's why everything went slow and felt delayed.
I took my first lap very careful, everybody could hear my squeaking break, but in the beginning the steep startinghill was something i had to get used to. That day my main focus was on the other 3 straights, because eypecially the 2nd turn and 3rd straight asked for a good tactic to get through well. Too bad the time gave us only 3 laps, we all wished for 2-3 more. But, there was another nation's training on wednesday. Everything worked better on that day, and before riding the lap i had enough time to have a short look at the track and concentrate on what i was supposed to do. My last start worked very well, and also for the other challenges i had found a solution - now i was looking forward to race day.

Friday started very early, warm-up for all cruisers was scheduled for 7.30, and it was enough for 2 laps, that's what i had hoped for. With moto 88 the races of the Women Cruiser 30+ were at the end of that block, and between the laps was a long time of waiting. After the first round my nervosity was a little bit reduced, a location determination done. After winning that moto i felt good, and in my 2nd moto i was able to get in the lead once again. Coming out of the first turn i unclipped, but i managed to stay on my bike, while a moaning went through the indoor. Somehow (some tactical riding) i managed also in that lap to get the first position, and crossing the finish line i already had to smile about that slip-up. With self-confidence i could win again in the 3rd moto. 
Time for k.o.-laps, and with 37 competitors it meant quarterfinals. OK, only 5 at the gate, this should be possible... With a good gate on lane one i could go in the lead very soon, and this was good for beeing the first for gate-pick in my semi-final. It was almost a repeat of the quarter, good start, clean over the jumps, and i reached my goal to be part of the main. Since i was in the 2nd semi, i was second on the final-list, and with lane 2 i picked the inmost lane that was free. The rider's presentation happened with a camera right in front of our nose, a bit unusual to me... The pictures were broadcasted on a big screen in the hall's ceiling - really impressing! 
As soon as the camera was gone i switched on race-mode, concentrated
and looked forward to my last lap of that day. At least there were last year's No. 2 and No. 3 and several other younger riders beside me - the age difference was up to 14 years, and i was the oldest rider in the final. 
My start worked pretty well, on my left side were several with good gates, too. So i decided to stay outside for some time, also to get that first turn proper. Racing was close, but on the 2nd straight i managed to push me through and keep that first position. Messing up that jump before entering the last turn remained unpunished, and after i pushed through the last jumps and gave everything on the last meters, i could catch the win - my 5th worlds title!
After the finish line there was another camera-man, who collected some impressions from all the winners.
"Happy happy happy" will be everything that will be reminded.  

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         Europameisterschaft Roskilde/ DK  

18.07.2014

Vom Nord-Westen Deutschlands ging es fast direkt weiter nach Skandinavien, nach Roskilde, wo auf dem Weg zur BMX-Bahn noch die Spuren des alljährlichen Festivals zu sehen waren. Die Strecke durfte besichtigt werden, und der erste Eindruck war mal sehr gut, es sah nach Spaß aus.
Am Donnerstag ging es dann ins erste Nationentraining, und ich konnte erstaunlich viele Runden drehen, am Ende des Trainings klappten auch die Starts recht gut. Am Freitag dann stand erneut Training nach Nationen an, am Nachmittag dann noch ein extra Warm-up für alle Cruiser-Fahrer/innen, denn im Anschluß fanden auf diesem Rad die ersten EM-Entscheidungen statt.
Ich fühlte mich auf der Strecke wohl, auch wenn die Kurven teils eher eng gestaltet waren.
In meiner Vorlaufgruppe traf ich dann auf eine alte Bekannte, die mich auch schon in den Jahren 1995 & 1996 auf den BMX-Strecken begleitet hatte. Mit guten Starts konnte ich mich in jedem Vorlauf an die Spitze des Feldes setzen und gewinnen, so dass ich im Finale stand. Durch die guten Motos hatte ich als erste die Startplatzwahl und entschied mich für 1 ganz innen, gefolgt von 4 Niederländerinnen und 3 Französinnen. Mein Start war sehr gut, ich ging recht bald in Führung und hielt diese bis zur letzten Kurve. Diese nahm ich eher vorsichtig - nur nicht wegrutschen und natürlich verhindern, dass innen Platz für einen Überholversuch wäre - und so kam Astrid etwas näher. Die Anfeuerungsversuche der Franzosen in der letzten Kurve spornten auch mich an. Mit aller Kraft pedalte ich, was das Zeug hielt, und erreichte so als Erste das Ziel - ich holte mir den Europemeistertitel in der Cruiser Klasse Women 30+. Ein tolles Gefühl!

Am Sonntag stand dann noch das Rennen auf dem 20-Zoll Rad an, meine Zielsetzung war aber recht gering in der Women 17+. Bei leichtem Nieselregen war der Spaßfaktor etwas gebremst, zumal es auf dem Starthügel eher rutschig war. Mit 3-4-3 kam ich gut über die hart umkämpften Vorläufe und stand im Halbfinale - Ziel (Wunsch) erreicht. Mein Start war zwar gut, doch am ersten Hindernis wurde es eng, und auch in der ersten Kurve wurde dies nicht besser. Da ich ja noch ein weiteres Rennen diesen Sommer bestreiten möchte, ging ich kein Risiko ein und ließ die anderen ziehen. Der Versuch in der letzten Kurve klappte auch nicht, so schied ich mit dem 6. Platz - dennoch recht zufrieden - aus.

  
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From the north-western part of Germany we went almost straight to Skandinavia, to Roskilde - where we saw several leftovers from one week's earlier annual festival on our way to the BMX-track. We had the chance to have a close look at the track, and the first impression was good, looked like having fun.
On thursday the first nation's training happened, and i was able do to surprisingly many laps, at the end also my gates worked really well. On friday once again some nation's training, in the afternoon we had a warm-up especially for cruisers, because later that day the first Euro-Champ decisions were scheduled on the big bike.
I felt good at the track even though the turns were partly kind of narrow.
I met a well know fellow in my moto, who was already riding with me in the years 1995 & 1996. With good starts i could be in front and win all my motos, so i was part of the main final. Because of my good moto-results i was first at the gate for lane choice, and i decided to take lane 1 on the inside, followed by 4 durch and 3 french girls. My gate was very good, i managed to get in the lead und kept that til the last turn. I took that one very careful - "don't slip and of course try to prevent anyone to pass me inside" - and through that, Astrid in second position came closer. The cheer on through the french audience in the last turn was some motivation for me, too. With all my power i kept pedaling hard and finsished in first position - i took the European title in Women Cruiser 30+, a great feeling!

On sunday my 20-inch race in Women 17+ was scheduled, my goal-setting was kind of low in this competition. It wasn't so much fun with the drizle in the morning, additional it was a little slippy at the gate. With 3-4-3 i managed to survive the hard fighted motos und was part of the semi-final - goal (wish) reached. My start was good, but i became close at the first jump and didn't get better in the first turn. Since i want to ride another competition this summer , i didn't take any risk and let the others go. Another try in the last turn didn't work either, i was - still satisfied - out with a 6th place.


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         Deutsche Meisterschaft Vechta  

08.07.2014

Nach einer kurzen Verschnauf- und Trainingspause geht es in den wichtigen Juli, angefangen mit der Deutschen Meisterschaft in Vechta. Die Bahn war im Vergleich zum letzten nationalen Rennen hier nochmals umgebaut worden, und 1-2 Hindernisse erfoderten höchste Aufmerksamkeit. Am Freitag Nachmittag gab es die Gelegenheit, sich mit der Bahn anzufreunden, die bestmögliche Linie für sich selbst zu finden, auch beim Gate gab es ausreichend Probestarts, um sich auf den Rhythmus einzustellen. 
Nach dem für mich zufriedenstellenden Warm-Up am Samstag Mittag gingen wir dann in den Vorstart, doch - das angekündigte Gewitter war da, und es regnete eine kurze Weile mal recht gewaltig, so dass sich alles etwas verzögerte. Nach 20min. war der Spuk vorbei, die Bahn hatte es auch gut überstanden. In den noch nassen Kurven fuhr ich etwas vorsichtig, doch es langte mit 3 ersten Plätzen zum sicheren Einzug ins Finale der weiblichen Cruiserklasse. Meine Gruppe hatte sich als die etwas schwierigere herausgestellt, und so ging ich recht zuversichtlich an den Start, nachdem ich in der Pause noch etwas Feintuning am Bike getätigt hatte, damit ich noch schneller auf Geschwindigkeit kam.
Im Finale dann klappte der Start hervorragend, bereits nach dem ersten Hindernis konnte ich mich leicht absetzen. Mit einer sicheren Fahrt brachte ich die Führung bis ins Ziel und holte mir den Sieg und Titel.

After a short break for recovery and training we came to the important July, starting with the german championships at Vechta. Compared to the last national races here, the track was rebuilt here and there, and some jumps required full concentration. On friday afternoon there was the possibility to ride the track and find the best lines for Yourself; and they did gates to find Your own rhythm. 
After the satisfying warm-up on saturday noon we went to staging, but - a little storm with some heavy rain came in, so the start was delayed. After 20mins. everything was over, the track overcame it very well. I went careful through the wet turns, but it was enough to qualify for the women's cruiser final with 3 first places. My group seemd the harder one, so i was confident going into the main event, after i did some finetuning at my bike to make sure i can accelerate as best as possible.

In the main, my gate worked pretty well, and after the first jump i was already in the lead. With a safe ride i kept the lead up to the finish line and took the win as well as the title.


         Baden-Württemberg Cup Weiterstadt  

18.06.2014

Eine Woche später ging es erneut nach Hessen, diesmal aber ins näher gelegene Weiterstadt, denn der Ba-Wü Cup durfte hier gastieren. Bei strahlendem Sonnenschein startete das Training, und der Wind war böig, aber nicht immer störend. Ich kam sehr gut mit der Strecke zurecht und ging frohen Mutes in die Rennen in der Klasse Cruiser Seniorinnen.
Nach richtig guten Starts konnte ich mich jeweils in Führung setzen. Auf der 2. Geraden dann holte ich noch ein paar Zentimeter durchs Springen raus- es machte wieder echt Spaß, hier zu fahren, besonders da ich über beide Double sauber springen konnte. Am Ende des Tages stand ich als Siegerin ganz oben auf dem Podest.

One week later once again the trip lead to Hessen, but this time to the closer situated Weiterstadt, because one round for the regional series of Baden-Württemberg happened here. Training started with bright sunshine, wind was blowing, but not disturbing all the time. Riding went well for me, and i was looking forward to the races in my female cruiserclass 30+.
After really good gates i could manage to lead the pack. On the 2nd straight i gained some more centimeters with juming - riding was really fun that day, especially because i could clear both doubles pretty well. At the end of the day i was winner and on top of the podium.


Pics: Dank an Kay Stindl

 

         3-Nation's Cup Ahnatal  

11.6.2014

Die neu ins Leben gerufene Serie der Nationen Deutschland, Belgien und Niederlande hatte ihre erste Runde 2014 in Ahnatal, einer mir bisher nicht bekannten Strecke, also wurde es allerhöchste Zeit, dieses Areal genauer zu begutachten. Die schön gelegene Strecke ist von anderen Sportstätten umgeben und hat alles, was man braucht. Von den Naturtribünen aus betrachtet sah alles recht rund aus, doch bisher hatte noch jede Bahn ihre Tücken, und so ging ich am Freitag Abend die ersten Runden vorsichtig an. Das Fahren machte trotz der Hitze Spaß, nur der Step-Double vor der ersten Kurve war etwas gemein, doch nach eingehendem Training machbar.
Am Samstag gab es über 2 Stunden Training, und ich legte eine unplanmäßige Pause ein, da mir auf dem Starthügel die Kette gerissen war. Ich weiß nicht mehr, wie - aber ich blieb glücklicherweise auf dem Rad. Die Umbau-Pause verhinderte, dass ich mich schon im Training verausgaben konnte, doch ein paar Runden mit dem neuen Material waren noch drin.
An diesem Tag stand das Cruiserrennen auf dem Plan, es waren einige da, doch fuhren wir nur 3 Vorläufe, um das Ergebnis zu ermitteln. Bei dieser Hitze gar nicht mal schlecht... Meine Starts klappten wirklich prima, und so konnte ich mein angestrebtes Ergebnis sogar noch übertreffen. Mit erkämpften 2. Plätzen wurde ich in der Tageswertung 2.
Am Sonntag dann ging es in der Women 17+ an den Start, es waren 2 Vorlaufgruppen mit jeweils 5 Niederländerinnen und einer Deutschen. Meine Gruppe war recht gut besetzt, und trotz meiner guten Starts sollte ich bald zu spüren bekommen, dass die Konkurrenz bestrebt war, geschlossen als Nation ins Finale einzuziehen. Doch ich konnte mich aller Attacken erwehren, seien es Blocken, Hochfahren in der Kurve oder ein kleiner Schubster, irgendwie bleib ich auf dem Rad und zog mit 4-4-3 ins Finale ein. Allein gegen 7 hieß es dann, aber viele Zuschauer feuerten mich an - ein wirklich tolles Gefühl war das. In der ersten Kurve gab es einen Crash, an dem ich noch vorbei kam, so dass ich mich auf den 4. Platz fahren konnte - besser als gedacht oder erhofft. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass ein paar der Mädels diese Vorläufe mit dem WM-Finale verwechselt haben, so wie sie mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs waren.... Wer's braucht....

The new 3-nations series of Belgium, Germany and the Netherlands had it's first round of 2014 at Ahnatal, for me an unknown track so far - time to have a closer look at it. The nice situated track was surrounded by other sports-facilities and had all one could need. From the natural stands above the track everything looked round and smooth, but until now every track had it's special challenge, that's why i took it easy in Friday's first laps. Even though it was very warm, riding was a lot of fun, only the step-double going into the first turn was a bit difficult, but manageable after some laps.
On Saturday we had more than 2 hours practise, and i made an unplanned break, after my chain was broken on the starthill. Can't remember how - but i luckily i stayed on my bike. Putting on a new chain prevented me from overexerting, but a few laps with the new material still happened.
This day the cruiser race took place, there were some ladies on the gate, but we had only 3 motos to determine the result. Not too bad at such a hot day... My gates worked really well, and i could make a better result than i thought. After good fights i took 2nd place in all motos and overall.  

On Sunday Women 17+ was the class to ride for me, there were 2 groups, each with 5 Dutch and 1 German. My moto was well stacked, and despite my good gates i learned very fast that my competitors had decided to move to the final closed as one nation. But i could fend off all the attacks, be it blocking, getting pushed out a bit in corners or some elbow-banging, i somehow stayed on my bike and qualified with 4-4-3 for the final. Me against 7 - that's what i heared while standing at the gate, but many viewers were cheering for me - that was a really good feeling. In the first turn 2 riders went down, but i could move past them and finish at 4th place, better than thought or hoped for. Still i felt that some of the others had mixed up this race with the worlds' final, how they were riding with a knife between their teeth... Who needs it...

 

 

         Bundesliga Weekend Plessa  

31.05.2014

Die zweite Veranstaltung zur nationalen Serie ließ den Mai zum Reisemonat werden, es ging nach Brandenburg ins inzwischen altbekannte Plessa. Die Strecke war wie gewohnt sehr gut präpariert, an zwei Stellen leicht umgebaut worden. So fand sich nach der 2. Kurve ein recht hoher Double, bei dem die Landung höher ist als der Absprung. Da es am Freitag Nachmittag regnete, verschob ich meine Testrunden auf den Samstag.
Es war trocken, und ab und zu zeigte sich auch die wärmende Sonne, das Fahren machte wieder richtig Spaß hier. Wegen der vielen Kurven war es recht anstrengend, und so ging ich nur mit dem Cruiser an den Start, es gab wieder unsere weibliche Klasse. Mit guten Starts konnte ich mich jeweils an die Spitze des Feldes setzten und für den finalen Lauf empfehlen. Auch hier sprang ich mich über das ein oder andere Hindernis und holte mir den Sieg.
Nach dem abendlichen Regenschauer war die Bahn am nächsten Morgen perfekt und ließ sich gut fahren. Nach einem Patzer im ersten Lauf, nach dem ich mich mit Mühe auf dem Rad hielt, klappte alles wieder vorzüglich, so dass das Ergebnis für mich das gleiche war wie am Vortag: 4 Laufsiege und maximale Punktzahl.

The second event of the national series made May to a month full of travelling. We went to the area Brandenburg to the meanwhile well-known village Plessa. As usual, the track was prepared very well, at two places reconstructed. Now there was a big double with higher landing than take-off after the second turn. Since it was raining on friday afternoon, i moved my test-rounds to Saturday. 
It was dry, once in a while the warming sun showed up, and riding here was once again a lot of fun. With these many turns the track was bothering, and for this reason i only started in cruiser, our female class happened again. With good gates i managed to move in first position in all moto and qualify for the final run. Also in this round i jumped one or the other double, and i took home the win.
After the rainy evening the track was perfect the next morning, riding was well. After a little mistake in my first moto i avoided a crash, and latero, everything went very well, my result was the same as the day before: 4 wins in all laps and maximum points.


 
 
 
 

 
         European League Grandson/ CH  

20
.05.2014

Jetzt sind wir in der geschäftigen Phase, und daher ging es wieder auf Reisen, diesmal in die französische Schweiz. Im malerisch gelegenen Grandson wehte ein starker böiger Wind, der das Fahren manchmal beeinträchtigte. In der Freitags-Session schaffte ich sagenhafte 6 Trainingsrunden, und die brauchte ich auch bei dem gewöhnungsbedürftigen Startgatter. Die Strecke hatte einen gewissen Schwierigkeitsgrad, ohne dabei komplett zu überfordern und machte auch Spaß.
Am Samstag ging es nach 2 Runden Warm-up in die Rennen, und in meiner Vorlaufgruppe der Women 17+ waren mir nur unbekannte Gesichter - und jung
waren sie alle. Nach einem richtig guten Start konnte ich in Führung gehen und selbst sehr erstaunt diese Runde gewinnen. Die beiden anderen Runden wurde ich nur knapp geschlagen 2. - so freute ich mich auf das Finale. Obwohl es auch hier gut am Gate klappte, wurde es schnell eng, doch ich blieb dran und fuhr als 3. in die erste Kurve. Hier kam ich innen nicht durch, blieb aber auf meiner Position und wurde schließlich mehr als happy 3. Dies bedeutete den Gang zur Siegerehrung.
Am Sonntag dann wurde es noch wärmer, der starke Wind war weg, so dass die ganze Kraft der Sonne zu spüren war. An diesem Tag erreichte ich in den Vorläufen 2. Plätze hinter der Vortagessiegerin, so dass ich erneut im Finale der Women 17+ stand. Der Ablauf war sehr ähnlich, noch vor der ersten Kurve war es sehr eng auf dem Hindernis, doch ich behielt meine Spur bei und machte der Fahrerin vor mir hier und da noch etwas Druck. Erneut erreichte ich mit diesem 3. Platz einen Podiumsplatz.

It's the busy time of the year, that is why we travelled again, this time to the frech part of switzerland. At scenic Grandson was a strong wind blowing, that sometimes had some bad influence to riding. In Friday's training-session i managed to ride 6 laps, and i really needed them to get used to the bit different gate. The track had some difficulties without beeing too challenging and made a lot of fun.
After 2 warm-up laps the saturday-race started, and i didn't know anybody in my moto of the women 17+ category - but they all were young. After a really fast snap i was in the lead and very amazed by myself won this moto. The next 2 motos i was 2nd very close to first position - now i was looking forward to the main final. Even though i came out of the gate good, it became close very soon, but i stayed close and went into the first turn in 3rd position. i didn't find the gap on the inside but kept my position and finished very happy with a 3rd place. This meant i had to go to the presentation of awards.
On Sunday it was even warmer, the strong wind was gone, so that we could feel the whole power of the sun. That day i reached 2nd places behind yesterday's winner in my motos, and that brought me again to the main final of the women 17+. The outlet was similar to the day before, it was a close race already at the 2nd jump right before entering the first turn, but i kept my lane and was able to put some pressure on the girl in front of me. Once again i finished on the podium with this 3rd place.


 
 
         Regional Championship Baden-Württemberg - Nussdorf  

12
.05.2014

Der Muttertag war wie schon oft Renntag, es ging zur LV-Meisterschaft nach Nussdorf. Dort herrschte - wie immer - ein starker Wind, nur diesmal waren die Böen noch viel gewaltiger, als bisher üblich, was das Fahren teils ganz schön erschwerte.
Die Strecke rollte gut, auch die veränderte Zielgerade könnte ohne Wind Spaß machen. Nach einigen Trainingsrunden ging es zunächst mit dem Cruiser los. Bei den Seniorinnen konnte ich alle 4 Runden und somit auch das Race gewinnen und sicherte mir so den Titel der Baden-Württemberg Meisterin.

Auf dem 20-Zoll Rad hatten wir in der 30+m 2 Vorlaufgruppen, na mal sehen, denn gegen 2 der Kerle war ich noch nie gefahren. Mit guten Starts kam ich auch echt gut über die Runden und zog mit 1-2-1 sicher ins Finale ein. Ich war selbst überrascht, wie gut es lief. Im Finale dann klappte der Start auch vorzüglich, und nach dem 2. Hindernis konnte ich mich auf die 2. Position einreihen, immer schön nah am Vordermann, denn auch hinter mir wollten alle aufs Podest. In der letzten Kurve musste ich etwas nach außen ausweichen, kam aber rechtzeitig wieder auf die Zielgerade, um meinen 2. Platz erfolgreich verteidigen zu können, was mir mit recht wenig Abstand auf den Ersten auch gut gelang. 2. Platz war ein riesiges und auch mein bestes Ergebnis bisher bei den Männern!
Der Tag wurde noch perfekter, denn wir konnten mit dem Verein auch die Mannschaftswertung gewinnen

Mother's Day was - like many times before - race-day, we went to the regional championship to Nussdorf. As always, there was a lot of wind up there, but this time it was even stronger, what made riding sometimes a hard job. The track was good, and without wind the reconstructed last straight might be a lot of fun. After several training laps i started with my cruiser race. In female seniors i won all 4 laps and the race, safed me the titel of "Baden-Württemberg champion". 

In 20-inch we had 2 groups in 30+ men, let's have a look, because there were 2 guys i never competed against before. With good gates it all went well, qualified with 1-2-1 seemingly easy for the main final. But, myself i was very surprised how good it worked. I had a very good gate in the final, and right after the 2nd obstacle i could get into 2nd position, always close to the one in front of me, because the other riders behind me also wanted to step up the podium. In the last turn i had to move a bit to the outside, but came back to the inside in time to defend my 2nd place successfully, and this worked well with a short distance to the first. 2nd place was a great and also my best result till now while riding with the men!

The day became perfect, because we could also win the team competition with our club


 
 
 
 
 
         Bundesliga-Weekend Kolbermoor  

07
.05.2014

Nach nur einem freien Wochenende ging es wieder ab nach Bayern, die Wetteraussichten waren leider wieder bescheiden, ließen aber zumindest auf einen trockenen Sonntag hoffen.
Als am Freitag freies Training angeboten wurde, schüttete es recht anständig, und so verzichtete ich auf die Trainingsrunden.
Der Samstag war nicht ganz so verregnet, wie angekündigt - wir waren für jede
Regenfreie Minute dankbar, die Strecke hatte das ganze Wetter auch sehr gut vertragen, rollte verhältnismäßig gut. Nach ausreichend Training ging ich in beiden Klassen an den Start. Bei den weiblichen Cruisern konnte ich meine Vorläufe gewinnen, in der 40+ gegen die Männer begann es mit einem 6. Platz eher schleppend, doch die zwei 3. Plätze danach fühlten sich phantastisch an, zumal ich die Kurven geschickt nehmen sowie auf der Zielgeraden auch noch zulegen konnte. So langte es mir sogar für beide Finale. Die Cruiserklasse konnte ich gewinnen, auf dem 20er war ich mit dabei und kämpfte mit. Nach gelungenem Angriff in der letzten Kurve erreichte ich den super 5. Platz.
Am Sonntag lief es mit dem Cruiser sehr ähnlich, alle Vorläufe und das Finale konnte ich siegreich beenden. Auf dem "Kleinen" lief es auch ganz gut, mit 4-3-5 reichte es erneut zum Finale. Mein Start war ok, doch ich musste einem Konkurrenten nach links außen ausweichen, weil dieser den Platz für sich beanspruchte, so fiel ich auf Rang 7 zurück. Einen Angriff in der 3. Kurve wagte ich nochmals, doch dabei verlor ich jeglichen Schwung, wurde vom Hintermann überholt. Nun war die Luft raus, ich belegte dennoch den sehr zufrieden stellenden Platz 8.

After just one free weekend we went to Bavaria once again, the forecast was kind of moderate, but at least for sunday we hoped for a dry day.
During friday's practise session rain poured down, and that's why i renounced some training-laps.
Saturday was not as rainy as predicted, we were thankful for every dry minute. The track could stand the weather very good,  rolling went well. After sufficient training i competed in both bike-classes. In women-cruiser i won all of my motos, with the men 40+ i had a dragging start with a 6th place, but the two following 3rd places felt phantastic, because i took the turns cleverly and was able to pedal fast at the last straight. I managed to qualify for both finals. I won in cruiser was within the men, fighting with them. After a successful attack in the last turn i placed 5th.
On sunday cruiser went very similar, i could win all motos as well as the main final. On the "small one" i went good, too. With  4-3-5 it was again good enough to be part of the main. My gate was ok, but i had to get out of the way of another one, who claimed much space for himself - i fell back to 7th position. I tried one last attack in the 3rd turn, but lost almost all of my speed and got past by the one behind me. Now all power was gone, i finished - very satisfied - an 8th place.



 

 
         Bayern-Liga Kolbermoor  

23
.04.2014

Die schönste Ostertradition ist inzwischen das alljährliche Rennen am Ostersamstag in Kolbermoor, und so war das frühzeitig wieder fest eingeplant. Am Anreisetag war es sehr verregnet, so wartete ich bis zum Renntag, um ein paar Runden auf der Bahn drehen zu können. Das Race war gut besucht, und entsprechend groß war der Andrang im Training. Ich konnte ausreichend fahren und mich mit der Bahn anfreunden, und bei den Cruiserinnen waren wir auch gut besetzt.
Wenngleich ich nicht in jeder Runde den allerbesten Start hatte, konnte ich mich in den Vorläufen jeweils auf die erste Position setzen und gewinnen. Im Finale dann klappte es am Start sehr gut, und nachdem die Bahn im Laufe des Tages trocken und somit schneller wurde, konnte ich auch mehr Technik einsetzen, was sehr viel Spaß bereitete. Der Finalsieg ging bei Sonnenschein an mich.

The best eastern tradition for me has become the annual race on easter saturday at Kolbermoor, thus this event was planned very early. Travel day was very rainy, so i had to wait for race day to do some laps on the track. There were lots of competitors at the race, accordingly there was a big rush during practise. I had enough time to get used to the track, and female cruiser 30+ had many competitors.
Even though i did not had the best gates in all laps, i was able to take first position in all of my motos. In the main final my start worked well and after thrack has become dry and faster within the day i could some more of my technical skills, that made a lot of fun. With bright sunshine i could take the win.
 

 
 
 
         Baden-Württemberg Cup Kornwestheim  

15
.04.2014

Bei strahlendem Sonnschein stand nun auch die erste Runde zur regionalen Serie in Deutschland auf dem Programm. Kornwestheim gab das Debüt zum BW-Cup, und erstaunlicherweise fanden sich sogar ausreichend Fahrerinnen, damit wir Seniorinnen separat vom Gate gehen konnten.
Meine Starts klappten prima, und auch mit dem 'Rest der Strecke hatte ich keine Probleme, war ja auch nicht das erste Rennen hier. Nur der Wind schlauchte ganz schön, besonders als er auf der Zielgeraden von vorn wehte, doch damit hatten ja alle zu kämpfen. Mit 4 Laufsiegen konnte ich die Tageswertung gewinnen, und das Fahren machte obendrein auch noch recht viel Spaß. So darf es gerne das ganze Jahr über sein.

Finally the first round of the regional series in Germany happened with bright sunshine. Kornwestheit gave the debut for the Baden-Württemberg Cup, and surprisingly there were enough women, and so we could compete on our own in senior-women's-cruiser.
My gates worked well, and also the rest of the track didn't make any trouble to me, well it had not been my first race here. Only the wind was bothering, especially coming to the final straight having head wind, but we all had to fight with that. With 4 won motos i secured the win of the day, and additional to that riding my bike was a lot of fun. Don't mind if it's like this the whole year.


 
 
 
         European League Round 1&2 Zolder/ B  

07
.04.2014

Die ersten Wettkämpfe des Jahres standen im belgischen Zolder an, und dies in der "European League". Zum ersten Mal gab es in diesem Rahmen auch die Möglichkeit, in einer weiblichen Cruiserklasse an den Start gehen zu können, wenngleich die Bezeichnung "13+" schon etwas komisch war. Das Freitagstraining war ok, nur das erste Hindernis hätte ich noch schneller überwinden können, der Rest war spaßig. Samstag im Warm-up dann versuchte ich den Sprung drüber, aber es fehlten einige Zentimeter, so dass ich es beim Durchrollen belassen wollte, schließlich war die Saison noch sehr jung, und diese Rennen nicht der Jahreshöhepunkt.
Am ersten Renntag waren nur wenige bekannte Gesichter für mich dabei, die meisten Mädels
waren deutlich jünger. Aber ich ging frohen Mutes in die wegen der großen Teilnehmerzahl insgesamt nur 2 Vorläufe und hatte auch gleich recht gute Starts, mit denen ich mich jeweils an die 2. Position setzen konnte. Im 2. Lauf dann hörte ich den Sprecher, wie er über mich sagte: "One of the older riders [in this class], but still fast and still smooth" - damit war der Tag sowieso schon als erfolgreich verbucht. Zwei 2. Plätze bedeuteten, dass ich im Finale stand. Auch hier klappte der Start vorzüglich, noch vor der ersten Kurve war ich an 2. Position, die ich bis zum Ziel halten konnte. So durfte ich später noch zur Siegerehrung gehen!
Der Sonntag begann wieder sehr früh, es waren noch viel mehr Teilnehmer dabei, da dieses Rennen für einige Nationen zur WM-Qualifikation zählt. Für uns bedeutete dies die doppelte Starterzahl und Halbfinale. Aber dafür musste ich zuerst wieder die 2 Motos überstehen, und es gelang mir erneut mit 2. Plätzen. Das Halbfinale war mit Youngsters besetzt, doch eine Chance bestand für mich.
Und die nutzte ich mit gutem Start, ich blieb ab der ersten Kurve an der 3. Position und freute mich über die erneute Finalteilnahme - gegen 7 Niederländerinnen. Ich stand zwischen 2 Schnellen am Gate, blieb einfach dicht dahinter und konnte innen in der ersten Kurve an die 4. Position fahren. Nur knapp hinter der Dritten ging es Richtung 2. Kurve, und ich war mit meinem Vorderrad etwas nach außen gezwungen, da ein Hinterrad direkt vor mir lag. Dadurch gab es eine kleine Lücke, und schon war die Konkurrenz innen von mir, ich wurde spürbar nach außen geschoben. Ich blieb auf der Strecke, doch der Schwung war weg, so dass ich auf den 6. Platz zurück fiel, den ich bis ins Ziel rettete. Erneut das Finale zu erreichen war super und ein guter Start in die Saison.

This years' first competitions happened at Zolder/ Belgium, the races are called "European League". For the first time in such event there was the possibility of competing in a female cruiser class, even though the naming "13+" felt a bit strange. Friday's practice was ok, i could have managed the first jump a bit faster, but the rest of the track was funny. On Saturday in warm-up i tried to jump the first one, but was a few Centimeter short, thus i decided to leave it with rolling over it, because the season was still very young and these races were not the highlight of the year.
At the first race-day there were not many known faces to me in that class, most of the girls were way younger. But i was confident and because of the many competitiors alltogether that weekend we had only 2 qualifying motos.
And i had good gates which brought me to 2nd places. In the second moto i heared the announcer talking about me: "One of the older riders [in this class], but still fast and still smooth" - that already made my day a successful one. The two 2nd places meant i was part of the main final. My gate was great, too and right before the first turn i settled in 2nd position which i could defend till the finish line. That meant i was allowed to go to the awards ceremony later that day! Sunday began very early, too, there were many more riders than the day before, because this race was a worlds-qualifier for several nations. For us it meant twice as many riders and semi finals. But first i had to "survive" the 2 motos, and this worked well again with more 2nd places. Semi-Final was stocked with youngsters, but i had a good chance. And i used it with a good gate, then stayed in 3rd position from the first turn on, i was glad i made it to the main again - against 7 dutch riders.
On the gate i lined up between 2 fast girls, just stayed close behind them to get into 4th position going into the first turn. Close to the one in third we went into the second turn, where i had to open up just a bit, because my front-wheel was outside a back-wheel. That was enough for the competition to get in and push me out a bit. I stayed on the track, but the speed was gone, and i fell back to 6th place, which i saved until the finish line. Beeing again in the final was great and a good start into the season. 




 
         New Cruiser 

24
.02.2014

Was lange währt, wird gut. Vor wenigen Tagen konnte ich endlich meinen neuen Supercross Cruiser zusammenbauen - echt schick der Pro Short, auch wenn es noch ein paar "Leihteile" dran hat.
Die Probefahrt lief sehr gut, das Fahren macht riesigen Spaß. Bin gespannt, was die Saison so bringt.
 
After waiting for so long, it all turns out well. A few days ago i was able to put together my new Supercross Cruiser - the Pro Short is really nice - even though there are still some "borrowed" parts in use right now.
The test-ride went very well, riding is really fun. Looking forward to what the season will bring.


 
 
 
 
 
         Night Race Weiterstadt 

15
.10.2013

Das letzte Rennen der Saison 2013 fand bei sehr kühlen Temperaturen im hessischen Weiterstadt statt, doch nach dem Regen der Tage zuvor blieb es an diesem Tag so gut wie trocken, die Bahn hatte das sowieso ganz gut weggesteckt.
Das Training startete etwas verzögert, da der vorher angesagte Veteranen-Cup etwas im Verzug war. Das Training machte viel Spaß, auf der Strecke war immer ein Platz frei - da es leider nicht so viele Teilnehmer waren, wie man sich wünschen würde.
Ich "durfte" wieder bei den Männern mit an den Start gehen, und meine Zielstellung war: nicht Letzte werden - bei den Senioren II manchmal ein sehr schweres Unterfangen. Doch meine Starts klappten sehr gut, ich kam in jeder Runde als Erste aus dem Gate und in die erste Kurve. Ich hatte Mühe, diese Position zu halten, die Kerle sind doch etwas kräftiger. Mit den Plätzen 2-1-1-2 belegte ich nur hauchdünn geschlagen den 2. Platz - und sicherte mir zum Ende der Saison meine ersten beiden Vorlaufsiege in der männlichen Cruiserklasse. Ein rundum gelungener Saisonabschluß !
Im Gegensatz zum Vorjahr war es schön, dass man noch im Hellen startete und sich somit an die dunklen Sichtverhältnisse besser anpassen konnte. Vielleicht lag es bei der besseren Sicht aber auch daran, dass ich anstelle einer getönten Brille eine mit polarisierendem Glas trug.

The last race of the 2013 season happened at very cool temperatures at Weiterstadt, and after the rain in the days before this day stayed dray almost all of the time, the track came through this weather very well.
Training started a bit delayed because the Veteran-Cup that was held earlyer that day was late. Training was lots of fun, i always found a spot on the track - since there were not as many competitiors as everybody hoped for.
I "was allowd" to race once again with the men, and my goal was: not to become dead last - sometimes a hard job in the Senior II category. But my gates worked very good, and in every lap i came out first of it and made it first to furst turn. I had some trouble to keep my position, the men simply have some more power. With places 2-1-1-2 i became just paper-thin 2nd - and right at the end of the year saved my first ever moto-wins in the men's cruiser-class. A completely successful season-closer !
In opposite to last year it was nice to start before total darkness, that way  we could adjust to the changing visibility way better. Maybe my better view was caused by wearing a polarised goggle instead of a tinted one.

 


 
 
 
 
 
 
 
 


 
I        BW-Cup Markgröningen 

11
.10.2013

Zur letzten Runde der regionalen Serie entschied ich mich relativ kurzfristig, und leider war das Wochenende sehr verregnet. Nach der ersten Trainingsrunde fragte ich mich schon, warum man das nicht während der Regenfälle am Vortag abgesagt hatte, doch nun war ich eingesaut, also Augen zu und durch. Die 3. Gerade hatte es besonders schlimm erwischt, überall war es sehr schlammig, die Hanglage erwies sich als nicht optimal. 
Cruiser-Ladies waren ein paar da, und wir durften gemeinsam ans Gatter, nachdem die Franzi etwas älter gemacht wurde.
Nach guten 
Starts im Training klappten diese auch im Rennen gut, und ich konnte mich in allen Runden an die Spitze setzen. Die "Pro-Section" war fertiggestellt und aus der ersten Kurve heraus manchmal auch viel besser zu erwischen, als die Chicken-Line, so dass 90% aller über diese fuhren, zumal sie sehr gut fahrbar und nicht spitz oder steil war.
Vollgas musste man geben, um nicht schwunglos festzuhängen, und nach den 4 Runden waren wir auch etwas stolz darauf, dass wir es durchgezogen hatten.
Nicht nur bei der Tagessiegerehrung, sondern auch für die Gesamtwertung durfte ich ganz nach oben aufs Podest und erweiterte somit meine Pokalsammlung etwas.

Relatively short i decided to compete in the last round of our regional series, too bad the weekend was full of rain. After the first lap in training i wondered why the race wasn't cancelled a day before during that heavy rain. I now i was covered with dirt almost everywhere, thus eyes shut and gone through. The third straight was the worst, mus everywhere, the slope-design of the track was not op
timal. 
A few Cruiser-Ladies showed up, and we could start together, after Franzi was made a little older. After having good gates during practice they also worked well in the race and i could move to first position in all laps. The "Pro-Section" has been finished prior to the race, and coming out of the first turn it was mostly better to catch up with than with the chicken-line, so 90% of the competitiors rode it, expecially because is was well rideable - not steep or peaked.
Full power was the program not to get stuck in the middle of the straight, and after the 4 laps we were a little proud that we've gone through the race. 
Not only in the day's presention, also for overall series i could go on top of the posium to expand my trophy-collection a little bit.



 
 
 

 
 
 
I        Bundesliga-Weekend Herzogenaurach 

23
.09.2013

Die letzten beiden Runden zur nationalen Serie fanden im fränkischen Herzogenaurach statt. Nach tagelangem Regen war es am Wochenende trocken, doch die Strecke hatte im Vorfeld ordentlich Wasser schlucken müssen und war entsprechend anstrengend und "griffig". Dank viel Pflege wurde sie aber von einer Runde zur anderen fester.
Am Samstag ging ich mit beiden Rädern an den Start, und das zehrte an den Kräften, besonders da man nach der ein oder anderen Kurve wieder neu Schwung aufnehmen musste. Glücklicherweise wurde nach der 2. Vorlaufserie eine Bahnbaupause eingelegt, mein Körper dankte es.
Mit 3-4-4 erreichte ich mit dem Cruiser des Finale bei den Senioren II, und hier wurde es eng. Ich blieb aussen und fand in der ersten Kurve eine gute Linie, die mich etwas weiter nach vorne brachte. In der letzten Kurve ließ ich eine Lücke und wurde noch überholt, so dass ich den guten 6. Platz belegte.
In der 40+ gelang mir ähnliches, nach 3-6-5 war ich im Endlauf mit dabei. Hier gelang mir der Start gut, und auf der 2. Geraden kam ich an gleich 2 Konkurrenten vorbei, die da irgendwie Trouble hatten. So war ich auf einmal Dritte, und diesen Platz konnte ich bis zum Ziel halten. Die Anstrengung hatte sich doppelt gelohnt, denn neben dem Spaß gab es auch noch einen Gang zur Siegerehrung.
Am Sonntag dann ließ ich den Cruiser im Auto, der Vortag hatte seine Spuren hinterlassen, und in der Rangliste konnte es keine Veränderungen mehr geben. Bei Sonnenschein ging es frühzeitig los, und an aussichtsreicher Position kam der Fahrer vor mir ins Straucheln, so dass ich ausweichen musste. Dadurch wurde ich langsam, und als ich gerade wieder Schwung aufnahm und in die folgende Kurve einbiegen wollte, erwischte mich ein Lenkerende eiskalt am Arm. Ich wurde aus der Kurve geschoben, fuhr ein ganzes Stück auf der Wiese und war Letzte. Aussenstehende bestätigten meinen Eindruck, dass man das auch anders hätte lösen können. Aber es gab ja noch 2 Chancen, sich für den Endlauf zu qualifizieren. Hart, aber ohne nennenswerten Körperkontakt holte ich mir den 4. Platz in Runde 2, und mit dem abschließenden 5. Platz langte es für die 4. Runde. Hier kam ich gut mit weg und behauptete mich auf der 4. Positiion, die ich auch in der letzten Kurve verteidigen konnte.
In der Jahreswertung der Serie erreichte ich Platz 8 im Cruiser und sogar Platz 5 in der 40+, beides bei den Männern.

The last 2 rounds of the national series took place at frankish Herzogenaurach. After days full of rain the weekend was dry, but the track had to take lots of water during the last days, it was accordingly tiring and had "good grip". Thanks to lots of care through the club members it got better and harder from one lap to the other.
On saturday in races with both bikes, and that was draining to the forces, especially because we had to gain some new speed out of one or the other turn. Luckily after the first 2 moto series there was a break for track building. My body was very thankful.
In cruiser i reached the main final with 3-4-4 in motos, and it became very close. I stayed on the outside and found a good line in turn one, beeing able to move furhter forward to 5th. In the last turn i left a little gap and got passed, what brought me to a good 6th place.
In 40+ it went good, too. With 3-6-5 i was part of the main. My gate was good, and on the second straight i could pass 2 of my competitior at once, they seemed to have some trouble. Somehow i was in 3rd potion and i kept that one until i crossed the finish line. The efforts payed off twice, because beside having lots of fun riding my bikes i was allowed to go to the awards ceremonie.
On sunday i left the cruiser in the car, the day before had left traces. And there couldn't happen any changes in the ranking anymore. With bright sunshine the races started very early, and in promising position the rider in front of me struggled, i had to sidestep him. Following i slowed down, and as i gained some speed again, turning into the corner, i felt a bar-end bumming into my arm. I was pushed out of the turn and had to ride on lawn for some meters, by which i became dead last. Several observers confirmed my impression that there might have been another solution. But - there were 2 more chances to qualify for the main. Hard, but without considerable body contact i gained 4th place in the second lap. Making 5th in the last lap was enough to be part of the 4th round of that day. I was in the mix and asserted on 4th position wich i could defend also in the last turn.
In the year's ranking i finished 8th in cruiser 40-44 and even 5th in 40+, both riding the men. 

 


 
I        Bundesliga-Weekend Bremen 

31
.08.2013

Kaum eine Woche zu Hause, da ging es schon zur nächsten Veranstaltung, die nationalen Runden 7 und 8 fanden in meiner alten Wahlheimat Bremen statt, ein absolutes Must-Do für mich, auch wenn es hier und da noch etwas hakte. 3 Wochen Pause waren sicherlich keine optimale Vorbereitung, aber notwendig gewesen.
Das Wetter war gut, Wind - wie immer - vorhanden. Die Bahn war wieder einmal verbessert wurden und technisch anspruchsvoll, aber trotzdem gut zu bewältigen, wie man am Freitag Abend beim Antesten feststellen konnte.
An den beiden Renntagen dann gab es strahlenden Sonnenschein von früh bis spät, was den Wohlfühlfaktor nochmals erhöhte. Bei den Cruiser Senioren 2 langte es jeweils für 2 Vorlaufgruppen, die beide gut besetzt waren - vornehmlich mit denen, die in der Rangliste die vorderen Plätze einnehmen. Mit guten Starts war ich immer mit dabei, und nach Kampf bis zum Zielstrich langte es mit durchweg dritten Plätzen, damit ich mich fürs Finale qualifizierte, Wunsch erfüllt.
Am Samstag ging ich von Bahn 6 ins Rennen, und leider kam ich nicht so bald nach innen, so dass ich den möglichen fünften Platz in der ersten Kurve verlor. Ich blieb dran und wurde 6. Am Sonntag dann war noch Startbahn 2 frei, und ich freute mich darüber, weiter innen zu stehen. So konnte ich auch in der ersten Kurve innen hinein fahren und war mittendrin im Geschehen. Da ich nicht so viel Schwung aus der Kurve mitnehmen konnte, fiel ich bald wieder zurück, doch die Männer mussten sich entsprechend anstrengen. Am Ende stand erneut der sehr gute 6. Platz zu buche, mit dem ich mehr als zufrieden war. Die Rennen machten Spaß, besonders natürlich auf dem noch wohl bekannten Terrain.  

Just one week at home, we packed for the next event: the national rounds 7 & 8 happened at my former choosen hometown Bremen - a total must-do for me, even though it wasn't all well. 3 weeks pause were not the best preparation, but well needed.
The weather was nice, wind - as always - present. The track has been improved once again and challenging - but manageable, that's what we could learn in friday evening's session.
Both racedays we had bright sunshine all day long, what made it even more comfortable for me. With Senior 2 Cruiser-class we've been enough riders to build two groups, and both were well-staffed - mainly with the riders, who take first places in the overall ranking. With good starts i was always in the mix, and after fighting till the finish line 3rd places in all motos were enough to qualify for the main final both days - wish fulfilled.  
On saturday i went into the race from lane 6, didn't come to the inside very soon, and that way i missed the maybe possible 5th place in the first corner. I stayed in touch and finished 6th. On sunday, lane 2 was free and i was happy to be more on the inside. I managed to be on the inside into the first turn and was in the middle of the pack. Since i couldn't take a lot of speed out of the turn i fell back some places, but the men had to fight to pass me   At the end it was anther good 6th place, and i was more than satisfied with that. The races were fun, especially on that still well-known terrain.


 
 
I        BMX Worlds Newzealand 

21.08.2013

Nach der EM ging es einen Tag drauf schon ab nach Frankfurt, um nach Neuseeland zu fliegen - 10 Stunden Zeitunterschied sollten rechtzeitig kompensiert werden. Irgendwann am Mittwoch sind wir tatsächlich angekommen, erstmal in die Unterkunft und ausschlafen war angesagt.
Die Vector Arena war am nächsten Tag schnell gefunden, so wußten wir auch gleich, was an den BMX-Tagen auf uns zu kommt.
Am Freitag und Samstag hatte ich dann die Möglichkeit, einige Runden auf der BMX-Bahn in Pukekohe zu drehen, eine Strecke mit 5m und 8m Starthügel - Trainingszentrum der Neuseeländer. Die Beine wurden nach dem langen Stillsitzen wieder locker, das Bike-feeling war auch wieder da.
Montags ging es dann ins erste Nationentraining, und die Bahn war kurz und eng. Gefühlt sogar zu kurz und zu schmal. Der Starthügel war echt steil, da es eine kleine Version des Supercross-Hills war. Die Hindernisse waren soweit ok, gemein war, dass das Hindernis vor der ersten Kurve auch in dieser endete, es gab keinen geraden Meter mehr dazwischen. Alles sah rund und einfach aus, doch die Tücken steckten im kleinen Detail. Für mich lief es ganz gut, und so freute ich mich auf den nächsten Tag.
Da waren die Starts  noch besser, und auch mit dem Springen klappte es da, wo ich wollte - die Rennen konnten kommen.
Am Mittwoch stand dann auch das Race im 20-Zoll Bike (#325) an, allerdings erst am Nachmittag, weil diesmal alle Rennen blockweise durchgeführt wurden, um die Renntage für die einzelnen Teilnehmer zu verkürzen. Nach einigen Warm-up Runden ging es in die Vorläufe, und ich kannte fast keine der anderen 49 Teilnehmerinnen. Mit gutem Start war ich vorne mit dabei, machte der Führenden Druck und wurde nur knapp geschlagen 2. Auch im folgenden Lauf begann es ähnlich, doch in der ersten Kurve bekam ich einen Ellenbogen von innen zu spüren, und nachdem ich nach außen geschoben wurde, stürzten wir - Platz 6. Aber rausfliegen wollte ich nicht, also gab ich nochmal Vollgas und gewann sogar den letzten Lauf, kam so als 2. aus der Gruppe weiter.
Im Viertelfinale wurde alles neu gemischt, neu - aber nicht schlecht. Alles gelang mir gut und so konnte ich diese Runde überraschenderweise gewinnen und stand im Halbfinale. Beim Betrachten der Liste dachte ich mir, dass ich da keinesfalls hinterher fahren müsste, und so versuchte ich meine Chance zu nutzen, indem ich voll konzentriert an den Start ging. Ich kam gut raus und war in der ersten Kurve sogar an 2. Stelle - und die gab ich auch nicht mehr ab, was den Einzug ins Finale bedeutete. Von Bahn 3 ging ich ins Rennen, und auch mein Start war gar nicht schlecht. Doch einige waren noch schneller und es wurde eng. Am Step-Double vor der 1. Kurve zu eng, und ich ging unverschuldet zu Boden. Auf den Sturz hätte ich natürlich verzichten können, doch grundsätzlich war die Finalteilnahme mehr als super, mein Traum hatte sich erfüllt - ich brauchte mir kein Rennen von der Tribüne aus anschauen.

Auch am Donnerstag war Ausschlafen möglich, da das Warm-up mit dem Cruiser erst gegen Mittag auf dem Plan stand. Ich rollte mich vorher schon ordentlich ein, um mich an das Rad zu gewöhnen, damit die Eingewöhnung auf der Bahn möglichst kurz ist. Ich kam auch gleich gut aus dem Gatter, und in der 3. Runde ging es ans Springen. Leider war etwas viel Verkehr, und so sprang ich am Double vor der 2. Kurve zu kurz und landete auf dem Asphalt. Ok, auf den ersten Blick keine Verletzungen, also weiter. Doch da entdeckte ich, dass mein Lenker verbogen ist - war das das Aus so kurz vor dem Rennbeginn? Wir fanden einen Händler, bei dem der Umbau zügig ging, und ich war rechtzeitig fertig, halb 3, also noch Zeit genug bis zum Race. Nur leider konnte ich keine Runde mehr damit drehen, da das Training beendet war, die Rennen begannen auch etwas vor Plan. Also musste ich mich im Rennen damit anfreunden, zum Glück ist der Neue nahezu identisch mit dem Vorgänger.
Der Start in Vorlauf 1 klappte gut, und ich ging sogar in Führung und fuhr eine Sicherheitsrunde, um mich wieder wohl zu fühlen. Ab Runde 2 dann sprang ich wieder, und alles klappte reibungslos, so dass ich mich mit ersten Plätzen über die Vorläufe bis ins Viertelfinale kämpfte. Hier wurde es auf der Startgeraden etwas enger, doch letztlich konnte ich mich durchsetzen und auch diese Runde für mich entscheiden. Auch im Halbfinale sah es ähnlich aus, im Ziel war ich vorn und stand somit erneut im WM Finale. Ich durfte als 2. den Startplatz wählen und nahm die 2, da die 1 schon belegt war. Mein Start war gut, und ich gab wirklich Gas, eine weitere Konkurrentin war aussen ca. neben mir, die Ausgangsposition war gut. Doch am Step-Double vor der ersten Kurve dann kam plötzlich mein Hinterrad hoch, da war wohl was schiefgegangen - und ich ging unsanft zu Boden - auf dem Asphalt, wie konnte es anders sein. So beendete ich auch dieses Rennen mit dem 8. Platz - nicht wirklich wie erträumt, aber so ist das im BMX. Mein Schicksal teilten sehr viele in dieser Woche, denn es waren viele (Favoriten-)Stürze in vorderen Positionen zu beobachten. Aber: 8. von 50 im 20er und von 49 im Cruiser ist erstmal nachzumachen.
Zum Glück stand ja erstmal Urlaub an, der tat saugut 

Bilder: www.bmxmania.com
 

Only one day after the Euro champs we went to Frankfurt for our flight to Newzealand - we needet to compensate 10 hours time gap. Sometime wednesday we arrived, first we went to our accomodation for a long sleep. 
Vector Arena was found easy the next day, so we knew what's waiting for us the next BMX-days.
On friday and saturday i had the chance to do some laps at the track of Pukekohe, a site with a 5m as well as 8m starting hill - training centre for the Newzealanders. After sitting still for such a long time my legs got loose, and the bike-feeling came back, too.
On monday the first nation's training happened, and the track was short and tight. Maybe even too short and too narrow.The starting hill was steep, a smaller version of the supercross hill. The jumps were ok so far, tricky: the jump before the first turn also ended there, there was not a single meter flat between the transitions. Everything looked round and kind of easy, but the devil was hidden in the details. It went ok for me, and i was looking forward to the next day. then my gates worked even better, and i jumped the ones i wanted to - i was ready to race. 

On wednesday the race on my 20-inch bike was settled (#325), but only in the afternoon, because this time all races were carried out in a block-system to shorten everybody's race-day. After some warm-up laps the motos started and i almost knew nobody of the other 49 competitors. With good gates in was in the mix in the leading field, could do some pressure to the one in the lead and took 2nd close behind her. The next lap started similar, but in the first turn i felt an elbow from the inside, and after i was pushed to the outside, we both crashed - 6th place. Because i didn't wanna finish my race after motos, i gave everything and surprisingly won the last moto, transferred as 2nd from this group.
In the quarters, everything was mixed again, new - but not bad! Everything worked well for me and surprisingly i could win that lap and was part of the semis. Regarding the lists i thought that i am not supposed to be at the end of the field and so i tried to take my chance by going fully concentrated to the gate. I snapped good and found myself in 2nd position in the first turn - and i didn't give that away, what meant i made the world's main. I started from lane 3, and my gate was good. But some others were faster and it got close. Too close at the step-double going into the first turn, and i went down not through my own fault. I'd liked it more without doing that crash, but in priciple beeing part of the main was more than good, my dream came true - i didn't watch any of the races from the stands.

Also on thursday there was no hurry in the morning, because warm-up for cruiser-classes was scheduled for noon. To get used to cruiser again and for maximum bike feeling i rode around before practise to minimize the adjustmen time on the track. immediatly i had a good gate, and in the 3rd lap i started again jumping. Too bad there was a lot of traffic on the track, i jumped to short at the double in front of the second turn and went down on the asphalt. Ok, at first glance no injuries, let's go on. But then i discovered that my handlebar was bent - would this be the end before the race has even started? We found a dealer where putting on a new handlebar went quick and i was ready in time, half past 2, enough time before the race. But i couldn't do any lap with the new h-bar, because training was over, and the races started a bit ahead of the schedule. This meant i had to get used to it during the race, luckily the new one was almost identically with the old one. 
My start in moto 1 worked well, and i settled for first position, did a safety lap to feel good again. From moto 2 on i jumped again, everything worked good and i moved on with first placed to the quarterfinals. It was a bit closer at the first straight, but finally i pushed through and won that one, too. Semi-final was similar, at the finish line i was first and once again part of the World's final. I was 2nd for gate pick, took lan2 because 1 was already occupied. My gate was good, i accelerated as much as i could. Once girl was beside me, on the outside - the situation was good so far. But, suddenly my back-wheel came up at the step-double leading into the turn, something went really wrong - and i went down hard - sure right on the asphalt, how could it be any different. I finished this final as 8th, too - really not what i've been dreaming of, but that's BMX. My fate was shared by lots of riders that week, there were many many crashes (of favorites) in front position visible. But: 8 out of 50 on 20-inch and 49 in cruiser should be imitated first. Luckily the next weeks were holiday, well needed and felt so good. 


Pics: www.bmxmania.com
 
 


 
I        Europameisterschaft Dessel/ Belgien 

19.08.2013

Nun ging es Schlag auf Schlag, in der Woche nach der DM stand schon das EM Programm im Kalender. Bereits am Donnerstag stand das erste Nationentraining auf dem Plan, und jedem fiel schnell auf, wie niedrig der Starthügel ist. Der 2. Double der Startgeraden war recht unangenehm, und auch die dritte Gerade hatte es in sich mit der teilweise recht tiefen Rhythm-Section. Nach dem freitäglichen Training fühlte ich mich recht wohl auf dem Bike, und an diesem Tag ging es auch schon mit dem Cruiserrace los, nachdem es ein extra-Training für alle Cruiserklassen gab.
Auf die Meldeliste geschaut wurde schon klar, es würde sich hierbei auch um eine Art "offene Deutsche Meisterschaft" handeln, so viele Deutsche Mädels hatten gemeldet. Wir waren so gut es ging auf die beiden Vorlaufgruppen verteilt, und mit guten Starts konnte ich all meine Vorläufe gewinnen. Ins Finale schafften es dann immerhin 4 von uns, und nun wurde es spannend, es waren 2-3 Unbekannte mit am start, und da weiß man ja nie, wie die in den Vorläufen gepokert haben. Mein Start gelang sehr gut, und in der ersten Kurve war ich an der Spitze des Feldes und fuhr konzentriert mein Finale mit dem Gedanken, dass mir alle am Hinterrad kleben. Nach einer soliden Runde erreichte ich als 1. das Ziel und holte mir den Cruisertitel in der Women Cruiser 30+. Leider kam keine weitere Deutsche mit auf das Podest, da Sabine, die auch Vorläufe gewonnen hatte, schon am ersten Jump den Abflug gemacht hatte.
Am Sonntag dann ging ich nach ein paar Warm-up Runden erneut bei strahlendem Sonnenschein ins Rennen, diesmal in der 20-Zoll-Klasse Women 17+, das würde deutlich schwieriger werden. Mit guten Starts und taktisch geschickt konnte ich mich mit 4-4-3 für das Halbfinale qualifizieren - was auch mein Ziel für diesen Wettbewerb war. Ich kam aussen zwar ganz gut aus dem Start, doch von aussen war es schwer, in der 90-Grad Kurve nach vorne zu kommen. Ich fiel auf den 8. Platz zurück und konnte auch trotz mehrerer Versuche niemanden mehr überholen. So schaute ich mir das Finale (offene Niederländische Meisterschaft) entspannt an.

Now there was one after the other race. In the week after the german championship the program of the european championship was scheduled. Thursday already the first nationstraining was up, and everybody noticed very fast how small the starting hill is. The 2nd double at the first straight was kind of uncomfortable, and the 3rd straight with the partly deep rhythm-section was challenging, too. After friday's training i felt good on my bike, and that day the cruisercompetition was scheduled - after some extra training for cruisers only.
A view on the registration list told us, this would also be kind of an "open german championship", since several german girls had signed up. We were split to the 2 groups as good as possible, and with good gates i could win all my motos. At least 4 of us made it to the main final, and this was exciting, because there were 2-3 unknown with us on the gate, and You never know if they had gambled in the motos. My start was very good, and in the first turn i was in the lead und did my lap with the thought there are like glued to my backwheel. After a solid lap i was 1st at the finish line and got the cruisertitle in Women Cruiser 30+. Unfortunately no other german reached the podium, because Sabine who won motos, too had alredy crashed at the first jump.
On Sunday, again with bright sunshine, after some warm-up laps i raced again, this time with my 20-inch bike in the women 17+ devision - this would be way more difficult. With good gates and sent tactically i qualified for the semifinal with 4-4-3 - what has been my goal for this competition. Even though i had a good start on the outside it was hard to get in front in that 90-degree corner. I dropped back to 8th place and even though i tried more than once could not pass anyone. Thus i watched the main final (open dutch championship) very relaxed.


 
 
 
 
I        Deutsche Meisterschaft/ Deutschland-Cup Ingersheim 

08.07.2013

Nun war es soweit, das DM-Wochenende auf "heimischem Boden" beim MSC Ingersheim war gekommen, und nach einer geschäftigen Woche waren am Freitag schon etliche Teilnehmer vor Ort.
Ich selbst hatte meine Rennen erst am Sonntag, nahm aber die Trainingseinheit am Samstag Abend wahr, um meine Beine locker zu fahren und mich auf den Cruiser einzustimmen. Mit dem ging es am Sonntag Morgen los, und ich konnte mich in meiner Gruppe bei den Männern Senioren II mit 2-3-3 gut behaupten und für das Halbfinale qualifizieren, das war der Wunsch für diesen Wettkampf. Dort traf ich dann auf ein paar Raketen, und trotz guten Starts wurde es am ersten Hindernis schon recht eng, ich rückte auf den 5. Platz. Die Jungs waren schnell, und so kam ich auch an keinem Vorbei. In der Ergebnisliste werde ich als 9. geführt, ein durchaus gutes und auch realistisches Ergebnis in dieser starken Klasse. 
Nach einer kurzen Pause ging es auf dem 20-Zoll-Bike weiter, nach einem ausreichenden Training ging ich in der 40+ an den Start. Meine Starts klappten irgendwie noch besser, und ich fühlte mich wohl. So bog ich in Runde 1 an 2. Position in die erste Kurve ab, und der Vordermann wurde immer langsamer - weil er vom Pedal gerutscht war. Also wagte ich den Move in der 2. Kurve und war vorbei, mein erster Vorlaufsieg bei den Herren. Das
würde so sicher nicht weiter gehen, war aber eine gute Basis. Auch im 2. Lauf kam ich gut weg, wurde 2., bevor ich den 3. Lauf gewinnen konnte, da sich wieder ein Patzer bei der Konkurrenz eingeschlichen hatte. Das Ziel - über die Vorläufe zu kommen - war erreicht, und auf der Halbfinalliste stand ich ganz oben, so dass ich Startbahn 1 ganz innen wählen konnte. Die 3 schnelleren Jungs waren im Ziel vor mir, doch ich rettete mit solider Technik auch auf der neu gestylten Zielgeraden den 4. Platz bis zum Ziel und stand im Finale (links, Halbfinale 2. Gerade). Das war dann auch meine 9. Rennrunde an diesem Tag. Nach gutem Start war ich mittendrin, statt nur dabei, konnte die ein oder andere Lücke finden und so den 5. Platz erreichen. 

The time has come, the weekend of the german championship at "home ground" has come, and after a busy week several competitors were already on friday on the spot. 
My races were scheduled for sunday, but i used satarday night's training to get my legs loose and to get used again to the cruiser. Sunday morning started with the big bike, and i could co
mpete well with the men 40-44 in my group, with 2-3-3 i qualified for the semi-final - that was my big wish/ dreams for this event. there i met some rockets, and even though i had a good gate it became very close already at the first jump, i fell back to 5th place. The emn were fast and there was no chance to pass one of them. The result list names me on 9th place, a good and realistic result in this strong class.
After a little break the race day was continued with the 20-inch competition, and after a good training-session i competed in the men's 40+ class. Somehow my gates worked even better and i felt comfortable on my bike. Thanks to these facts i turned in 2nd position into the first turn in my first moto. The leader slowed down after slipping his pedal. I tried the move in the 2nd turn and was in front, my first ever moto win with the men. It wouldn't continue like that, but was a good basis. Also in my second moto i came good out of the gate, and i got 2nd before i could win the 3rd moto, after there was another mistake happening to my competitiors. My goal - to qualify for the next round - was reached, and i was named first on the semi-finals list, what meant first pick at the gate, and i took the inside lane 1. The 3 fasted guys were in front of me, but with solid tecnique, also through the re-designed last straight, i managed to be in 4th at th finishline and was part of the main event
. This would be my 9th race-lap that day. After a good start i was somewhere in the mix, could find one and another gap to get in and finished with a great 5th place.

 
 

 
I        Bundesliga-Weekend Vechta 

04.07.2013

Am letzten Juni-Wochenende stand die Reise nach Vechta auf dem Plan, und dort war das Wetter leider nicht so ganz perfekt - leichter Nieselregen am Freitag Nachmittag hielten mich von ein paar Trainingsrunden ab. Am Samstag früh gab es auch noch ein paar Schauer, doch zu Mittag wurde es freundlicher, und so lief das Training ganz gut. Nur die steife Brise von der Seite war nochmal eine extra Herausforderung.
Im Cruiser waren wir zu 8, das könnte eng werden... Doch irgendwie kamen alle gut über die Runden, und mit 6-7-4 war ich im Finallauf mit dabei. Von aussen versuchte ich mein Glück, doch die Lücken waren rar, und meist musste ich dem Vordermann auf einer gewissen Spur folgen, so dass ich letztlich 1-2 Lücken zuließ. Am Ende stand der 7. Platz zu Buche.
Am Sonntag kamen dann 2 Vorlaufgruppen zustande, und meine war wirklich anständig besetzt. Mit 4-4-4 schaute ich dann beim Finale zu, werde in der Rangliste derzeit als 8. geführt.

The last weekend in June the trip to Vechta was planned, and at arrival the weather was far from perfect, and some light rain during friday afternoon kept me away from some training laps. During Saturday morning there were some showers but in time for noon it became better and more friendly, so my training went well. Only the partially gusty wind was an extra competition.
In Cruiser we've been 8 riders, this could be close ... But somehow we all managed these rounds well, and with 6-7-4 i was part of the main final. I tried my luck from the outside, but gaps were rare and most of the time i had to follow the line of one in front of me, what made me open some gaps for the others. At the end i got a 7th place.
On Sunday we've been 2 groups, and mine was stuffed very good. After finishing 4-4-4 i had to watch the main final. In the overall ranking i am listed at 8th place after these races.

 


 
I        LV-Meisterschaft Kornwestheim 

17.06.2013

Eine Woche später, die LV-Meisterschaft stand auf dem Rennplan - diese ist ja Teilnahmebedingung an der DM. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir alle schon früh ins Schwitzen. Auch hier war die Strecke gut vorbereitet, trocken und entsprechend schnell zu fahren. Mit guten Gates im Training freute ich mich auch auf die Rennen, hier ging ich wieder mit beiden Bikes an den Start. Im Cruiser waren wir die gleiche Auswahl wie in Reutlingen, und hier konnte ich nach 4 gewonnen Runden den LV-Titel einsacken.
In der Men 30+ (in der alle Teilnehmer 40+ waren) musste ich mich zuerst einmal über die Vorläufe ins Finale kämpfen - und ob dies klappen würde, dessen war ich mir nicht sicher. Es lief letztlich erstaunlich gut auf der technisch tückischen Strecke, und mit 2-2-3 stand ich sicher im Endlauf. Hier hatte ich einen sehr guten Start und war mit vorn dabei. In die erste Kurve fuhren wir nebeneinander, ich war leider außen und musste zusehen, wie noch jemand innen durch schlüpfte. In der 2. Kurve griff ich nochmal an, doch ich festigte meinen 3. Platz mit einem energischen Endspurt und durfte somit 2x aufs Podest klettern. 

One week later, the regional championship was on the race-schedule - and that one is criteria for competing at the german championships. With bright sunshine everybody started sweating very soon. The track was well-prepared, dry and really fast to ride. After good gates during practice i was looking forward to the races, where i competed with both, Cruiser and 20-inch bike. In Cruiser we've been the same selection as a week before, and after i won all 4 laps i got the regional title. 
With the Men 30+ (where everybody was 40+) i first had to qualify through motos for the main final - and i wasn't sure, if this would work for me. Finally it went remakably well on the technical track, and with 2-2-3 i was part of the main. And i had a very good gate and went with 2 others in front. We took the first turn side by side, unfortunately i was on the outside and had to watch, how another rider slipped past me. I tried an attack in the 2nd turn, and with a strong final sprint consolidated my 3rd place, what allowed me to step up the podium twice.

 
 
I        BW-Cup Betzingen 

17.06.2013

Auch der Juni läßt zunächst keine lange Verschnaufpause zu, und so ging es nach einem freien Wochenende mit dem nächsten Local-Race weiter. Betzingen lud zum BW-Cup ein, und trotz der wackeligen Wettervorhersage machten wir uns in der Früh auf die Reise - bei teilweise sehr starkem Regen. Vor Ort angekommen war es trocken, und recht bald kam die Sonne zum Vorschein - unglaublich, aber wir hatten einen super-sonnigen Renntag. Die Bahn war nach den vielen Regenfällen fest, schnell und sehr gut präpariert, nur manch ein Step war eine echte Hürde. Wir Seniorinnen konnten diesmal separat miteinander fahren, und wir waren eine sehr nette Truppe. Mit 4 Laufsiegen ging auch der Tagessieg an mich an diesem überraschend schönen Tag. 

Also June didn't allow a big breather, because after one free weekend the schedule went on with a local-race. The club of Betzingen had invited to compete at the BW-Cup, and even though the forecast was very unsteady we got up early to make the trip - with partly heavy rain. Arrived at the venue everything was dry, and very soon the sun showed up bright. Unbelievable, but we had a very sunny race-day. After lots of rain the days before the track was dry, well prepared and in good shape. Just one or another step was a real hurdle. We female senior-Cruisers were able to ride together and on our own, and we've been a nice group. After winning all 4 motos the win was mine on that surprisingly nice day.
 
 

I        Bundesliga-Weekend Kolbermoor 

31.05.2013

Nur eine Woche nach dem internationalen Highlight ging es mit der nationalen Serie weiter, nur leider war die Wettervorhersage wieder einmal bescheiden, es fühlte sich erneut wie Winter an. Die Strecke in Kolbermoor hatte den Regen zuvor gut wegstecken können, und so war sie sehr gut befahrbar und fest - davon kann man nur träumen.
Am Samstag ging ich wieder in beiden Klassen an den Start, und im Cruiser war die Beteiligung echt stark. Leider klappte es an diesem Tag nicht so gut mit dem Umstieg von einem Rad aufs andere, mit 6-4-3 schied ich um einen Punkt knapp nach den Vorläufen aus. Auf dem neuen 20er klappte es mit 2-4-3 für den Einzug ins Finale. Nach Lauf 2 war es echt knapp, denn irgendwie waren wir fast alle punktgleich, also kam es auf die dritte Runde an, die ich zum Glück ganz gut bewältigt hatte. Im Finale dann kam ich gut vom Gate weg, und noch vor der ersten Kurve kam ich weit genug nach innen, um mich auf die 3. Position zu setzen, die ich bis zum Ziel halten konnte. Mein erstes Podium in diesem Jahr bei den Herren in der Cup-Serie!
Am Sonntag dann gab es zu den frischen Temperaturen auch noch einigen Wind - selbstredend kalt. Im Training konnte ich meine Ziegerade noch etwas verfeinern, dennoch entschied ich mich, nur mit dem "kleinen" Bike an den Start zu gehen. Bei den geringeren Teilnehmerzahlen an diesem Wochenende war ich vom Samstags-Rennen noch recht platt.
Nachdem ich die letzte Runde sogar bis kurz nach der ersten Kurve anführte, reichte es mit 4-4-2 auch an diesem Tag für den Endlauf, und alles war fast identisch. Es war eng nach dem Start, doch ich schaffte es erneut auf den 3. Platz und konnte ihn bis zum Ziel halten, was mich erneut zur Siegerehrung brachte.

Just one week after the international highlight the national series continued, but unfortunately the forecast was once again very modest, it felt again like winter-time. The track at Kolbermoor could withstand the rain in the days before very good, it was rideable very good and hard - man can only dream of that.
On saturday i competed again in both classes, and in cruiser the participation was strong. Unfortunately switching bikes didn't work very well for me, 6-4-3 was only 1 point too much to make it out of the motos. On my new 20-inch making the final was done with 2-4-3 in the motos. Everything was close after the 2nd moto, because somehow nearly all of us had same points. It depended on the last lap, which i managed well. In the main i had a good gate, and right before the first turn i managed to get to the inside to settle for 3rd place which i could keep until crossing the finishline. Made my first podium this year in the men's class at national level! 
Beside the cold temperatures on sunday some wind
was added - of course cold. During practice i could improve my last straight and felt better, nevertheless i decided to compete in 20-inch only. With less competitiors on the whole weekend (and following less motos and breaks for me) i was tired from Saturday's racing.
After i was leading the last lap until the jump between the first 2 turns, 4-4-2 was enough to qualify for the main final on that day, too - and nearly everything was identic to saturday.
It was close after the gate has dropped, but once again i managed to settle for 3rd place, and i kept it until the finish, what brought me to the awards ceremony one more time.


 

 
I        International in Weiterstadt 

22.05.2013

Am Pfingstwochenende standen die beiden EM-Runden nebst internationalem Rennen in Weiterstadt an. Die Anreise am Freitag war schnell getätigt, denn am Nachmittag stand das erste Training auf dem Plan. Und hier ging es wieder eng zur Sache, wer keine Kratzer am Rahmen hat, hat sich nicht durchgesetzt . Es lief ganz gut, doch 1-2 Sachen hatte ich eigentlich noch auf dem Zettel, die ich erledigen wollte. Zum Glück gab es an den Renntagen ja auch noch ein Warm-Up.
Am Samstag ging es nach 2 Trainingsrunden in die Rennen, einige Teilnehmerinnen kannte ich nicht, doch wenigstens meine langjährige Wegbegleiterin Bine war mir ein Begriff. Leider kam ich nicht ganz so gut vom Starthügel runter, so war es meist eher eng, doch ich konnte mich durchbeißen und mit 4-3-4 auch ins Finale der Women 17+ einziehen. Hier konnte ich vom äußeren Startplatz leider nichts ausrichten, nirgends war eine Lücke zum reinkommen, ganz zu schweigen vom Überholen. Auf der Zielgeraden fuhr ich noch an der gestürzten Anna vorbei und wurde letztlich 7.
Am Sonntag fühlte ich mich noch etwas sicherer auf dem Bike, und die Vorlaufgruppe war echt anständig ... Mit geschickter Kurventechnik und 1-2 guten Moves erreichte ich 3x den 4. Platz und stand erneut im Finale. Das Ziel war also erneut erreicht. Auf Bahn 7 hatte ich außen dann auch recht wenig Platz, am 1. Double gab es eine Ellenbogen-Kollision mit einer Mitstreiterin, und durch den Körperkontakt von rechts fuhr ich urplötzlich unfreiwillig bis zum Step hin in einer Schrägen - glücklich war ich, dass ich auf dem Rad geblieben war, doch das Rennen war hier schon so gut wie gelaufen, danach klappte nicht mehr viel, da ich ja auch wieder neu Schwung aufnehmen musste. Am Ende stand erneut ein 7. Platz zu Buche, den ich mir gern etwas mehr erkämpft hätte. Aber ich konnte immerhin Non-Stop-Runden für mich verbuchen und hatte somit alle meine Ziele erreicht.


At whitsun weekend some more european championship rounds
as well as international races at Weiterstadt were on the race-calendar. Friday's travel was done very quick, and in the afternoon the first training session was scheduled. And, it was very close again, the
ones without any scratches on the frame didn't take on hard enough in staging .  Training went ok, but there were 1-2 things on my to-do list. Luckily there was some warm-up at each race-day.
On saturday, racing started after 2 training-laps - i didn't know everyone in my class, but at least i knew very well my long-time fellow Bine. Unfortunately i was not that fast down the starting hill, it's always been close very soon. But i could bite me through and with 4-3-4 it worked to be part of the main in women 17+. From the outside i couldn't do anything, nowhere a gap to get in, not to mention overtaking someone. At the last straight i passed Anna who has crashed, and finally i got 7th.
On sunday i felt safer on my bike, and my group was a tough one ... With 1-2 good moves in the turns i reached 3 times 4th place, and i made the main again. On lane 7 at the outside i had limited space, and at the first double there was a clash with elbows with another competitor, and through that collision from the right side i suddenly went very unintentionally in a bad angle towards the following step-up. After that, nothing really worked good, because i had to gain more speed again. At the end it was again a 7th place, i wish i could fight for it way more. But at least i did non-stop laps und had by that reached all of my goals.

 

 
         BW-Cup Nussdorf 

16.05.2013

Am Muttertags-Wochenende stand mal wieder "Ausdauer-Training" auf dem Plan, denn es gab ein Rennen zum BW-Cup in Nussdorf auf der etwas längeren Bahn. Nach ausgiebiger und nicht gerade einfacher Parkplatzsuche startete das Training leicht verzögert, doch letztlich gab es ausreichend Möglichkeit, sich wieder mit der Strecke vertraut zu machen. Positiv: es waren 2 weitere Kurven asphaltiert worden, der Flow wird hier immer besser.
Wir Seniorinnen durften dann mit den Herren gemeinsam an den Start gehen, wir waren eine angenehme Gruppe. Mit guten Starts konnte ich die 4 Wertungsläufe allesamt für mich entscheiden, was den Sieg mit sich brachte. Positiv war, dass ich technisch besser unterwegs war als in den Jahren zuvor.
Nach der Siegerehrung stand dann endlich die erste Probefahrt meines neuen Supercross 20-Zoll-Bikes an. Trotz der unterschiedlichen Geometrie fühlte ich mich schnell sehr wohl, und inzwischen klappt alles wie gewohnt. Die Renneinsätze können kommen...

At mother's-day weekend there was some "endurance-training" on the plan, because there was a rece to the BW-cup scheduled, at the long track of Nussdorf. After a long and not so easy search for a parking space, training started a little late - but finally there was plenty of time to get used to the track once again. Positive: 2 more turns where wheanwhile asphalted, the flow is getting better and better.
We senior women started together with some men, and we've been a nice group. With good gates i was able to decide all 4 motos for me, that brought me the win. It's been positive that technically it worked better for me than the years before.

After the rewards ceremony finally there was my first test-ride on the new Supercross 20-inch bike planned. Despite to the different geometry i felt very comfortable very soon, everything works as i am used to. The races can come ...
 





         New Material 
09.05.2013
 

Wie man beim letzten Race schon am Jersey sehen konnte, fahre ich in Zukunft für Supercross. Nach 17 Jahren war nun die Zeit reif für einen Wechsel, auch wenn es zumindest mit RL USA und natürlich mit good old Rabbit BMX immer gut lief.


Das gute Angebot von Bodo H. konnte ich nicht ausschlagen, und so geht es "Back to the roots", nachdem ich bereits in den Jahren 1994 und 1995 auf Supercross unterwegs war. Das 20er ist mal fahrfertig, wenngleich noch ein paar Feinarbeiten fehlen. Die erste Probefahrt folgt sehr bald.


As You could see on my jersey at my last race, in the future i will be racing for Supercross. After 17 years the time has come for a change, even though working together at least with RL USA and of course with Wolfgang at Rabbit BMX always went very well.

I couldn't refuse the good offer of Bodo H., and now i'm going "back to the roots", after i've already been riding on a supercross in 1994 and 1995. The 20-inch bike is rideable, even though there is still some finetuning missing. First test-ride is coming very soon.
 
 
         Bundesliga-Weekend Erlangen

06.05.2013

Nach nur 2 Nächten im eigenen Bett führte uns die Fahrt erneut ins fränkische Erlangen, die ersten beiden Runden der nationalen Serie standen auf dem Rennkalender. Das freitägliche Training lief gut für mich, nur konnte ich mich nicht entscheiden, auf welchem Rad ich ins Rennen gehen möchte. Kurzerhand meldete mich Gerhard für beide Klassen an beiden Tagen an - ich könne mich dann ja kurzfristig entscheiden.
Am Samstag Morgen dann traininerte ich mit beiden Rädern mit dem Willen, auch in beiden Wettbewerben an den Start zu gehen. Der Blick auf die Listen sagte mir, dass ich einen anstrengenden Tag vor mir haben würde.
Besonders im Cruiser war die Gruppe recht gut besetzt, auf dem 20-Zoll konnte ich nicht alle einschätzen, so wurde auch dies eine spannende Angelegenheit. In meinem 1. Vorlauf bei den Männern in der Cruiser-Klasse Senior 2 war ich dann auch gleich mittendrin, vor der 2. Kurve auf 5. Position. Ich sah innen eine kleine Lücke, und die nutzte ich, um mich auf den 4. Platz vor zu fahren. Mit dem folgenden 5. und 4. Platz qualifizierte ich mich dann hauchdünn für das Finale des "Haifischbeckens". Nach gutem Gate war es von außen schwierig, ich war dicht dran, musste aber die 2. Gerade auch außen fahren. Dies stellte sich als großes Glück heraus, da ich so an dem Sturz vorbei kam. Am Ende belegte ich den 5. Platz.
In der Klasse Männer 40+ langte es mit 2-2-3 gut für die Finalteilnahme. Dort hatte ich dann einen ebenso guten Start, und auch hier waren alle dicht beieinander. Nach geschickt gefahrenen Kurven ergatterte ich mir schließlich den 4. Platz.
Der Sonntag begann wesentlich früher, und so richtig wach wurde ich erst nach ein paar Runden. Im Cruiser langte es mit 5-4-4 wieder denkbar knapp für den Finaleinzug, und diesmal klappte mein Angriffsversuch in der letzten Kurve nicht, so dass ich als 8. ins Ziel kam. Die Finalteilnahme in der 40+ war ein kleines Geschenk, das ich dankbar annahm. Von 5 eingeschriebenen Fahrern traten in meiner Vorlaufgruppe nur 3 an, so dass ich mich ein wenig schonen konnte. Auf den ersten Metern war ich wieder gut dabei, und auch dieser 5. Platz war mehr als gut - denn erwartet hatte ich mir weit weniger als 4 Finalteilnahmen in den männlichen Klassen.

After only 2 night in my own bed our trip once again led us to Erlangen, the first 2 rounds of the national series were scheduled. Friday's training went well for me, i just couldn't decide for what bike-class to enter for. On the spot Gerhard registered me for both bikes on both race-days - i could decide short-term.
On Saturday morning i trained with both bikes with the intention to take part in both competitions. The view to the lists told me that it's gonna become a demanding day.
Especially in cruiser the moto was well-staffed, in 20-inch i couldn't estimate everybody, so that was an exciting affair.
In my first moto with the men in cruiser senior 2 i was in the middle of the pack, before the 2nd turn in 5th position. I saw a little gap at the inside-turn, and i used it to move on to 4th place. With the following 4th and 5th place i qualified paper-thin for the main final of the "shark-tank". After a good gate it was hard from the outside. I was close, but had to take the 2nd straight on the outside. That turned out as great luck, because i managed to come by the crash. At the end i took 5th place.
With the men 40+ it reached with 2-2-3 good to participate in the main final. There i had once again a good gate, and all riders were close together. After taking the turns cleverly i could reach the 4th place.
Sunday began way earlier, and i needed some laps for completely waking up. In Cruiser it was close again with 5-4-4 to reach the main final, and this time my attempt to attack went wrong, and i finished 8th.
Beeing part of the final in 20" was a little present, and thankful as i am, i just took it. 3 out of 5 registered riders were on the gate in the motos, and i spared my energy for the upcoming rounds. In the first few meters i was again in the mix, and also this 5th place was more than just good. Because i expected much less than making 4 main finals while riding against the men.


         Bayern-Pokal Erlangen

03.05.2013

 
Den Mai-Feiertag nutzten die Erlanger, die Generalprobe für ihr Bundesliga-Wochenende  durchzuführen, und diese Chance nutzte ich, um die umgebaute Strecke anzutesten.
Besonders die 2. und letzte Gerade haben es in sich, der Gegenwind auf der 1. und 3. Geraden sorgten für die Extra-Portion Kraftaufwand - ein excellentes Training unter Rennbedingungen.
Es waren wieder genug Frauen am Start, damit wir Seniorinnen allein an den Start durften.
Mit guten Gates sicherte ich mir mit ersten Plätzen den Finaleinzug, technisch wurde es in jeder Runde besser. Auch im Endlauf klappte alles reibungslos, und so errang ich den Tagessieg.

The holiday on May 1st was a great chance for the club of Erlangen, to make it a rehearsal for the Bundesliga-Weekend (national series), and myself, i used that chance to have a close look and test-ride at their redesigned track.
Especially the 2nd and last straight are challenging, the wind from front at the 1st and 3rd straight ensured me to give it an extra effort - an excellent practice under race conditions.
Once again we've been enough women registered to have our own race in the senior women's class.
With good gates and following first places i saved my spot for the main final, my riding felt better from one lap to another. In the main-final everything went well again, and that way i gained the day's win.

 



         ADAC & Bayern-Pokal Königsbrunn

29.04.2013
 
Der nächste Form-Test stand auf dem Programm, und wieder ging es ins benachbarte Bundesland, da dort die Saison schon frühzeitig begonnen hatte. Es war ein verregneter Freitag-Nachmittag, und auch während der Nacht verteilte sich noch einiges Nass auf der frisch hergerichteten Strecke. In der Früh waren die Helfer schon wieder am Arbeiten, und so war die Bahn schließlich renntauglich, wenn auch noch etwas weich.
Die Seniorinnen waren beim ADAC - Rennen nicht ausreichend am Start, und so wurden wir mit Senior III und IV zusammengelegt. Die Vorläufe konnte ich für mich entscheiden - doch gab der Oli hinter mit wirklich 100% ? Im Finale hatte ich einen guten Start, und mit Vollgas ging es über die Hindernisse, ab dem ersten Hindernis an erster Stelle. Ich brachte diesen Sieg nach Hause und war froh, dass es von oben her während der gesamten Veranstaltung trocken geblieben war - die Vorhersage lautete ja ganz anders.
Am Sonntag dann kamen noch so einige Mädels zum Bayern-Pokal angereist, und wir waren so zahlreich vertreten, dass wir ganz locker allein vom Start gehen durften. Meine Starts konnte ich noch etwas verbessern, und auch das erste Hindernis überwand ich an diesem Tag in allen Runden springend, mit etwas mehr Festigkeit unter den Rädern gelang doch einiges viel besser. So konnte ich auch an diesem Tag in Finale siegen.

The next shape-test was scheduled, and once again it lead me to the neighbour-state Bavaria, since their season has started early this year. It was a rainy friday noon, and even during the night there was some wet pouring down onto the track - which has been prepared only a few days ago. During the early morning there were several helpers on the track and did a good work, and after all the track was in race-shape - even though it still was a little soft.
At the ADAC-race the female senior cruisers were not enough, and so we were combined with the men senior 3 and 4. I could decide the motos for myself - but, did Oli right behind me really give 100% ? In the main my gate was really good, and i went with full speed over the jumps, in first position from the first obstacle on. I brought home the win and was just happy, that there was no rain during the whole event that day - the forecast looked way worse.
On Sunday several girls arrived at the venue to compete at the Bayern-Pokal, and we've been so many, that we could ride in our own class easily. I was able to improve my gates, and also at the first obstacle i could jump in all my rounds, everything worked well better with harder ground under my wheels. That way i could take the win in the main-final that day, too.
 
         Bayern-Pokal Kolbermoor

03.04.2013
 
Traditionell richtete der kolbermoorer Verein am Ostersamstag den ersten Lauf zum Bayern-Pokal aus, und ich nutzte diese Gelegenheit, mal wieder etwas Rennluft zu schnuppern und zu gucken, wie meine Form so ist.
Das am Freitag Nachmittag angebotene Fahren auf der Bahn fand bei einsetzendem Regen ohne mich statt - ich verschob das Antesten der umgebauten Strecke auf den Renntag.
Es wurde auch am kalten Samstag Morgen ausreichend Training angeboten, so dass ich mich auf die Strecke einstellen konnte. Es gab viele Hindernisse, doch da nur wenige Tage zuvor noch Schnee auf der Strecke gelegen hatte, war sie teils noch weich, über Springen brauchte ich mir an diesem Tag keine Gedanken machen.
Die Seniorinnen wurden zu den Senioren 3 und 4 gestuft, und so gab es ein ziemlich volles Feld. Mit guten Starts war ich vorn dabei und belegte in allen drei Vorläufen den 2. Platz, ohne mich komplett zu verausgaben. Inzwischen hatte der Regen eingesetzt, früher als vorhergesagt, und nach ein paar kleinen Verzögerungen auch im Rennverlauf früher als erhofft.
Im Finale dann hatte ich wieder einen guten Start und ging knapp als Zweite in die erste Kurve. Auf der Gegengeraden dann hatte ich ausreichend Tempo, um am Thomas E., der bis dahin in Führung lag, vorbei zu fahren. Die Führung konnte ich bis zum Zielstrich verteidigen, so dass ich beim Saisonauftakt einen Sieg einfahren konnte - besser als gedacht oder erhofft !

The Club of Kolbermoor once again organized the traditional easter-race on saturday, it was the first round of the bavarian cup. I used this opportunity to breathe some race-air as well as testing my shape so far.
Friday afternoon's training session with incoming rain happened without me - i postponed my first rounds on the reconstructed track to the race-day.
On that cold saturday we had lots of time for several training laps, i was able to adapt well to the track. There were lots of obstacles, but since there was some snow on the track only a few days ago, the track was a little soft here and there. That day i did not need to care about jumping anything.
The female senior cruisers were moved to the men 3 and 4 (45 yrs+), and after that we had a good group. With good gates, i was always in the front pack and did 2nd places in all 3 motos, without expending me completely. Meanwhile the rain has started, way earlier than predicted, and after there were some delays, also earlier in the race course than we all hoped for.
In the main final i had a good gate and went into first turn in 2nd position close to the leader. At the long 3rd straight i had (somehow) enough speed to pass Thomas E. who was leading up to that point. I was able to defend the lead to the finish line and won the first race of my season. That was way better than i thought or even hoped for!

 
 

 
         New helmet

18.12.2012


Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus, und so habe ich mir einen neuen Helm zugelegt. Danke an CG für den super Support und Service !

Und auch der Rest des Equipments ist kurz vor der Vollendung.

Von mir aus kann es mal wieder BMX-tauglich draussen werden !







 
 




 
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